Weg mit diesem Motorrad. Das ist nicht mein Motorrad. Weg damit!
Von Motorrädern habe ich keine Ahnung. Aber diese Maschine war ein Prachtexemplar. Schon seit ein paar Tagen war mir der flotte Zweiräder aufgefallen. Stolz stand die Maschine vor dem Haus, wo ich erst vor ein paar Wochen eine neue Wohnung bezogen hatte. Es war eine nette, anständige Wohngegend, wo die Leute nette, anständige Autos fuhren. Da fiel so ein Motorrad schon mal auf. Sogar meiner Hausverwaltung. Nach einigen Tagen erhielt ich einen Brief. "Wir dürfen Sie bitten, das widerrechtlich abgestellte Motorrad zu entfernen. Andernfalls schleppen wir die Maschine ab."
Das war ja mal eine Mafia-art mit Dingen umzugehen; zuerst ballern, dann reden. Ich rief bei der Verwaltung an.
"Danke für den Brief. Aber ich habe gar kein Motorrad."
"Stellen Sie's bloss weg", sagte mir die unbedarfte Mitarbeiterin, "sonst lassen wir es abschleppen. Auf Ihre Kosten."
"Dann schleppen Sie das Ding halt ab...."
"Aha, es gehört also doch Ihnen?"
Hoppla, hatte ich mich etwa verbal aufs Glatteis führen lassen?
"Das wurde uns aber so zugetragen."
"Wie kann Ihnen den so ein Unsinn zugetragen worden sein? DA ICH GAR KEIN MOTORRAD BESITZE."
Es nützte nichts. Die Dame war uneinsichtig und ich - da Motorrad-los - unschuldig. Ein paar Tage später war die Maschine tatsächlich weg und tauchte auch nicht mehr auf. Ob die Hausverwaltung ihre Drohung wahr gemacht hatte erfuhr ich nicht, ich zog wieder weg von der Motorrad-Stasi. Ich lasse mir doch nicht Dinge unterstellen... Als Nächstes würde ich auch noch für die Hundescheisse im Sandkasten und die ständig an der Türglocke klingelnden Zeugen Jehovas verantwortlich gemacht werden? Eine echt nette Gegend....
Das war ja mal eine Mafia-art mit Dingen umzugehen; zuerst ballern, dann reden. Ich rief bei der Verwaltung an.
"Danke für den Brief. Aber ich habe gar kein Motorrad."
"Stellen Sie's bloss weg", sagte mir die unbedarfte Mitarbeiterin, "sonst lassen wir es abschleppen. Auf Ihre Kosten."
"Dann schleppen Sie das Ding halt ab...."
"Aha, es gehört also doch Ihnen?"
Hoppla, hatte ich mich etwa verbal aufs Glatteis führen lassen?
Bloss weg von der Motorrad-Stasi
"Sie können mir doch nicht einfach einen Brief schreiben ohne mich zu fragen, ob ich überhaupt ein Motorrad besitze.""Das wurde uns aber so zugetragen."
"Wie kann Ihnen den so ein Unsinn zugetragen worden sein? DA ICH GAR KEIN MOTORRAD BESITZE."
Es nützte nichts. Die Dame war uneinsichtig und ich - da Motorrad-los - unschuldig. Ein paar Tage später war die Maschine tatsächlich weg und tauchte auch nicht mehr auf. Ob die Hausverwaltung ihre Drohung wahr gemacht hatte erfuhr ich nicht, ich zog wieder weg von der Motorrad-Stasi. Ich lasse mir doch nicht Dinge unterstellen... Als Nächstes würde ich auch noch für die Hundescheisse im Sandkasten und die ständig an der Türglocke klingelnden Zeugen Jehovas verantwortlich gemacht werden? Eine echt nette Gegend....
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