Mittwoch, 25. August 2021

Gastronomen jammern astronomisch

Liebe Schweizer Gastronomen

Welche Laus ist Euch jetzt schon wieder über die gepökelte Leber gelaufen? Kaum verkündet der Gesundheitsminister, dass man künftig nur noch mit Zertifikat ins Restaurant kommt, geht schon wieder das Gejammer los.

Dagegen ist der Branchenverband Gastro Suisse. «Eine Ausweitung ist unverhältnismässig und würde nicht viel bringen."

Präsident Casimir Platzer äusserte sich nur eine Stunde nach dem Gesundheitsminister. 

Echt jetzt? 

"Die Zeiten sind schwierig für das Gastgewerbe. Dafür haben alle Verständnis. Doch wer ständig und routiniert jammert, wird irgendwann unglaubwürdig." Das schreibt das St. Galler Tagblatt (LINK). Und zwar im April 2021! 

Vier Monate später geht das astronomische Gastronomen-Gejammer schon wieder los. 

Es ist jetzt dann mal gut, Leute. 

Den es geht auch anders. Der Zürcher Gastronom Michel Péclard sagt im Tages Anzeiger (LINK): «Ich finde es die richtige Lösung. Nochmals ein Lockdown wäre auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schwierig. Aber was ist der Aufwand, wenn wir die Restaurants wieder schliessen müssen?»

Ob sich das der Jammer-Weltmeister Platzer auch überlegt? Oder ob er nur noch jammert, um des Jammern willens?

 


Dienstag, 24. August 2021

Doppelt geimpft und zehnfach genervt

Niemals im Leben würde ich Bungeejumping machen. Ich finde es doof, ich habe Angst und es erscheint mir gefährlich.

@itravel.de

Was aber wäre, käme ein durchgeknallter Wissenschaftler zur Erkenntnis, durch einen einzigen Sprung in die Tiefe - mit elastischem Seil an den Füssen wohlverstanden - wäre ich für ewig safe vor Corona? 

Gälte dann meine oben propagierte "Niemals-Haltung"  immer noch? Ich käme zumindest ins Zweifeln und würde vermutlich all meinen Mut zusammennehmen und den Sprung in die Corona-sichere Zukunft wagen. 

Die 100prozentige Sicherheit gibts bekanntlich nie. Das weiss jeder, der trotzdem einen Velohelm trägt, das weiss jeder, der trotzdem einen Plastikpanzer beim Skifahrern umschnallt. Life is a risk. 

Und trotz diesen vielen Trotzdems, sehe ich ungeimpfte VelohelmfahrerInnen. Wo bleibt die Logik?

Ich bin doppelt geimpft und habe meinen solidarischen Teil zur Beendigung der Pandemie erfüllt. Ja, natürlich gibt es auch den Ego-Teil. Ich bin damit geschützt.

Als ich mich im Frühling 2021 impfen liess, war ich sicher, der Scheiss ist bald vorüber. Aber nun ist die Impfquote in der Schweiz gerade mal über die 50%-Marke gerobbt und noch immer gibt es Millionen Ungeimpfte. 

Es gibt in der Schweiz mehr Impf-Möglichkeiten als es McDonalds- oder Starbucks-Restaurants oder Apple-Shops oder Tankstellen gibt. Die sind aber voll. Die Impfstationen verwaisen.

Müsste man, um sicher vor Corona zu sein, eine der wenigen Bungeejumping-Locations aufsuchen, ich hätte Verständnis für die Haltung "ist halt nicht um die Ecke" oder "ich habe Angst".

Leute: eine Impfung ist KEIN Sprung in die Tiefe. Es piekst, vielleicht ist Dir danach zwei bis drei Tage unwohl. 

Wer sich übrigens nicht impfen lässt und erkrankt, der würde mit Handkuss die "zwei, drei Tage Unwohlsein" nehmen. 

Also: IMPFT EUCH!!!!!!!!

Freitag, 20. August 2021

Stephen King kann auch ganz anders

Der König des Horrors wird Stephen King nicht umsonst genannt. Er hat Horrorhunde erschaffen, Horrorclowns, sogar Horrormaisfelder und ist in seiner Sparte das Horrormass aller Dinge.

Dass King auch anders kann, beweist er immer wieder. "Joyland", erschienen 2015, ist nur eine kleine Geschichte, die in einem heruntergekommenen Vergnügungspark spielt. Aber auch kleine Geschichten entwickeln eine grosse Sogwirkung.

So auch im neuesten Stephen King-Buch: «Billy Summers». Zwar hat das Buch mit 700 Seiten den üblichen King'schen Umfang, die Geschichte ist aber erneut eine kleine, feine und hat so gar nichts zu tun mit Hunden, Clowns oder Maisfeldern.

Der Auftragskiller Billy Summers nimmt nur Aufträge an, wo er "schlechte Menschen" erledigen muss. Das geht einige Jahre gut, bis er einen dubiosen Job annimmt. Auf der Flucht fällt ihm die halb so alte Alice praktisch vor die Füsse, was den Killer vor ein Problem stellt. Flucht oder Alice helfen?

Die Frau ist schwerverletzt, drei Jungs haben sie vergewaltigt.

Vielen Stephen King-Hauptfiguren ist gemein, dass sie im Kern ein gutes Herz haben. So auch der Killer Billy, der keine Sekunde zögert und sich um Alice kümmert.

Das ist dann aber leider auch der Moment, wo aus einem Spannungsroman ein seichtes Geschichtchen wird. Wäre es ein Film, gäbe es nun viel Geigenmusik, Sonnenuntergänge, schmachtende Blicke und viele freundliche Menschen.

Ein weiteres Manko: Wurden zu Beginn selbst unscheinbarste Nebenfiguren fast schon zärtlich eingeführt, rumpelt die Billy Summers-Kiste wie ein altersschwaches Tuk-tuk durch die letzten Abschnitte, baut urplötzlich neue Figuren ein und steuert auf einen Showdown hinzu, der dem Vorangegangenen so gar nicht mehr gerecht wird. Weder stilistisch noch inhaltlich.

Einen netten Clou hat das letzte Drittel aber parat. Plötzlich spielt nämlich ein altes, abgebranntes Hotel in den Bergen von Colorado eine kleine Nebenrolle. Der geneigte Stephen King-Kenner weiss, welch ulkigen Schlenker «Billy Summers» doch noch macht.

 

 


Mittwoch, 18. August 2021

Wir werden in Grund und Boden gelacht

Den Afghaninnen fällt gerade der Himmel auf den Kopf, der US-Präsident entpuppt sich als Joe Ratlos. Südeuropas Wälder brennen, der türkische Präsident entpuppt sich als Recep Ideenlos. Corona zeigt auf, wie fantasielos unsere Politik reagiert (leider nicht agiert), Belarus ist ausser Rand und Band, China sowieso und im Fussball gewinnen eh immer die Bayern. 

There is something wrong in paradise

Höchste Zeit für ein paar Muntermacher. Es gibt sie immer noch, die Good News, Meldungen, die uns zum Lachen oder Staunen bringen.

Annika Traser ist eine 28jährige Berlinerin. Von Beruf Gesundheitsmanagerin, leidenschaftliche Radlerin. Sie war auf zwei Rädern unterwegs, pedalte von Kanada bis ins tiefste Südargentinien. Der Spiegel (LINK) beschreibt das Abenteuer: "Traser liebt es, minimalistisch unterwegs zu sein, schätzt eine Katzenwäsche im Fluss genauso wie ein frisches T-Shirt, nachdem sie drei Tage lang ein und dasselbe getragen hat."

Corona machte Traser zunächst einen Strich durch die Rechnung. Rien ne va plus. Den Elan der Weltenbummlerin konnte die Pandemie nicht stoppen. 

Eine feine Idee hatte der Hamburger David Amoateng. Der Sohn eines Ghanaers suchte eine Puppe als Geschenk für seine Nichte. Welt.de (LINK) skizziert Amoatengs Idee nach: "Ob in den Regalen großer oder kleiner Spielzeugläden, überall bot sich ihm dabei ein ähnliches Bild. „Der überwiegende Teil der Puppen war weiß. Die wenigen schwarzen, die es gab, gefielen mir nicht."

Er begann eigene Puppen herzustellen. Mit überwältigendem Erfolg: „Es war verrückt. Plötzlich stand ich vor einem neuen Problem: Wie schnell können die nächsten Puppen fertig sein?“, erinnert er sich.

Selbst das ansonsten notorische Kreischportal 20min (LINK) hat eine wahre Herzensgeschichte. Ein Musikfestival hat eigentlich eine überschaubare Grösse. Dass da Herzen zusammen finden, ist kaum überraschend. Dass die Herzen aber erst dann funken, wenn eine Dating-App erfolgreich dazwischenfunkt, ist herzerwärmend. Die kuriose Geschichte von Deborah und Morris ist auch ein Muntermacher.

 







Freitag, 13. August 2021

Dwayne Johnson-Filme: hast Du einen gesehen, hast Du alle gesehen

Egal ob Mega-Erdbeben (San Andreas) oder Mega-Hochhausbrand (Skyscraper) oder Mega-Zeitreise (Jumanji); trägt eine Hollywood-Action-Kiste den Zusatz "Mega" ist Dwayne Johnson nicht weit. 

Ein grosser Schauspieler war er nie und wird er nicht mehr werden. Der Gewinn eines Oscars scheint ausgeschlossen. Dwayne Johnson-Filme verlaufen stets nach dem uralten Hollywood-Muster: Scheisse passiert. Held kommt. Held repariert. Sonnenuntergang.

Nun also "Jungle Cruise" - ein quietschbuntes, total überdrehtes, aber herrlich kindisches Disney-Spektakel, selbstverständlich mit einem typischen Dwayne Johnson. Dieser schippert als Skipper Frank Wolff auf einem altersschwachen, aber dann doch flinken Boot über den Amazonas, haut Touristen übers Ohr und schreckt bei seinen Gaunereien vor niemandem zurück. 

Dann tauchen die resolute Engländerin Lily Houghton (Emily Blunt) und ihr schwuler Bruder McGregor (Jack Whitehall) auf. Sie sind auf der Suche nach den legendären "Tränen des Mondes", Diese Blüte soll heilende Kräfte haben.

Selbstverständlich sind auch weniger freundliche Gesellen hinter den Tränen her und so dreht natürlich auch "Jungle Cruise" hochtourig, rasant, feurig - und überraschend romantisch. Die Chemie zwischen Johnson und Blunt funktioniert. 

Die beiden bestbezahlten Schauspieler der Welt stehen erstmals gemeinsam vor der Kamera. Johnson hat sich persönlich dafür eingesetzt, dass Kollegin Blunt mit von der Partie ist. Das hat sich gelohnt. Die Funken sprühen. Zunächst wird natürlich gezetert, gelogen und geschimpft, bis sich die Balken des klapprigen Kahns biegen.  

Als dann geschmachtet, gebusselt und sogar geküsst wird, verliert "Jungle Cruise" etwas an Fahrt. Das Gesamtvergnügen leidet aber nicht.

Wenig Gnade zeigen viele Kritiken. Ein Film wie aus der Mottenkiste der 90er. Und? Was ist falsch an den 90ern? 

Es gab keine Instagram-Zombies, kein Corona, Donald T. als Präsident war bestenfalls eine Furzidee, es gab keine 200-Mio-Fussballtransfers. Also nichts gegen die 90er, Schweinebacke. 



Montag, 9. August 2021

Gott steh uns bei - "Die Zerstörung Amerikas" macht Angst

Der ZDF-Journalist Elmar Thevessen ist ein Reporter von alter Schule. Er geht raus, spricht mit Menschen (Menschen!! nicht nur mit Politikern und Pressesprechern) und er weiss, wovon er in seinem faszinierend niederschmetternden Buch "Die Zerstörung Amerikas" schreibt. 

Thevessen hat schon mehrmals in den USA gelebt, er mag das Land, seine Menschen, seine Historie, die Marotten und die Spleens. 

Was er weniger mag sind Spinner und Leute, die sich nicht für Fakten oder Wissenschaft interessieren. Leute wie Donald Trump. Ein Mensch, der es geschafft hat, sich eine derart riesige Fangemeinde zu erschaffen, die wir er nicht an Fakten und Wissenschaft glauben. 

Gefahr für die Welt

Das Buch fasst die vierjährige Präsidentschaft Donald Trumps zusammen und Thevessen lässt nicht nur kein gutes Haar am abgewählten Präsidenten, sondern er kommt zum niederschmetternden Fazit: "Donald Trump ist ein Rassist mit faschistischen Zügen, weil er die demokratische Ordnung schleift und sich selbst über das Gesetz stellt. Trump ist eine Gefahr für die Welt."

Auf 300 flott geschriebenen Seiten filetiert der Journalist das Werk des Demagogen, ist aber auch selbstkritisch und verschont sich und seinen Berufsstand nicht. "Wie sehr machen wir Medien uns zu Werkzeugen eines verlogenen, rassistischen Hetzers, wenn wir über seine Veranstaltungen berichten, ohne auf die bizarren, menschenverachtenden und erfundenen Äusserungen eingehen?"

...und dann kam Joe Biden

Was Thevessen nicht wusste, als er das Buch schrieb: wie in jedem kitschigen Hollywoodfilm gibt es das Happy-end. Der Bösewicht kann noch so wüten - am Schluss reitet dann doch der Held nach gewonnener Schlacht in den Sonnenuntergang.

Joe Biden gewann die Präsidentschaftswahl 2020 und schmiss Trump nach nur vier Amtsjahren bereits wieder aus dem Weissen Haus. Auch wenn dieser und seine Anhänger bis heute von der "gestohlenen Wahl" schwafeln. 


Freitag, 6. August 2021

Blasius und Wendelin strecken Corona die Zunge raus

Lachen ist gesund. Das wusste schon die kecke Handpuppe Caroline von Bauchredner Kliby. Und wenn wir etwas gerade ganz dringend gebrauchen können, ist es Gesundheit. Wenn wir das via Lachen erreichen können, umso besser.

Die Chliibüni Glärnisch (LINK) ist wieder da. Und wie. Es knallt, chlöpft, tätscht, rumpelt und rappelt auf der Bühne. Einfach machen es sich die Boulevardtheatermacher nicht. Denn als Basis ihres neuen Stückes "Mit Abstand beschränkt" nehmen sie ausgerechnet Corona.

Kann das gut gehen? Ist das lustig? Darf man darüber überhaupt Witze machen?

Aber ja!

Der pingelige Blasius und der schlufige Wendelin wohnen Tür an Tür, ohne sich zu kennen. Beide sind in Quarantäne. Während Blasius ständig alles desinfiziert, hängt Wendelin rum wie ein Faultier und entdeckt in jeder noch so stinkenden Socke ein Würstchen, welches er "so lange gesucht hat". 

Um diese Gegensätze optisch ideal darzustellen, ist die Bühne unaufdringlich geteilt. Links die Wohnung des Putzteufels Blasius, alles in sterilem weiss, nur seine Socken und seine Krawatte (beides im beleidigenden rosa) hellen das eintönige Bild auf. Auf der rechten Bühnenseite fläzt sich Wendelin im plüschigen roten Overall auf dem flauschigen Sofa, über ihm baumelt Wäsche. 

Das ist die Ausgangslage. Nun folgt ein fast zweistündiges Gag-Festival, welches nie an Flughöhe einbüsst. Witze sind bekanntermassen Geschmackssache und was der eine albern findet, bringt den anderen zum Brüllen. Die beiden Freizeit- (aber nicht Laien-) Schauspieler Leopold Ramhapp (als Blasius) und Roger Rhyner (als Wendelin) purzeln durch ihr eigenes Stück (sie haben es beide geschrieben), aber sie fallen nicht auf die Nase. 

Ein wahres Bijou ist ausserdem die Location. Die Chliibüni hat im glarnerischen Schwanden eine Heimat gefunden und sich direkt am Flüsschen Sernft in einer alten Fabrik eingerichtet. Vom Bahnhof Schwanden sind das einige Fussminuten und Parkplätze hat es auch genügend. Wer Corona den Mittelfinger zeigen und mal wieder richtig herzhaft lachen will: auf nach Schwanden. "Mit Abstand beschränkt" gibt es bis am 18. September. 

Wie der Vorhang fällt, kommt mir unweigerlich Caroline und ihr Kliby in den Sinn: "Lachen ist gesund". 

Montag, 2. August 2021

Beste Mezze und lässigste Bedienung? In Zürich im Rigihof

Maske auf, Registrierung an und dann wird man von der Bedienung durchs Mundtuch auch noch unverständlich angenuschelt. "Wobn Tsi hiir sitzn?" Man kann gerade noch so die Aussage verstehen und das Fragezeichen heraushören. Ausgehen und lecker essen war auch schon lässiger. 

Was für uns Kunden lästig, ist für die Gastronomen ein mühsamer Zusatzaufwand. Umso dringender, dass wir Kunden dennoch rausgehen, die Restaurants wieder füllen und unseren Teil dazu beitragen, dass diese ganze Branche nicht endgültig in die Knie muss.

Aus 1001 Nacht

Nach vielen Monaten der Abstinenz waren wir wieder einmal im Rigihof Restaurant, wo wir früher immer die besten Mezze bekamen. Kein Wunder, denn der Küchenchef und der Sous chef tragen - ganz im Gegensatz zum  Lokal - Namen wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht: Osman Koyuncu und Harun Or Rashid. 

Früher also "die besten Mezze". Haben die überlebt? Gibt es das Lokal noch? Ja und ja. Und dann die freudige Überraschung. Der Küchenchef kennt uns noch, wir müssen gar nicht bestellen, denn er weiss genau, was wir mögen: "Mezze? Für Sie immer" und entschwindet, um uns alsbald den nächsten feinen Teller zu zaubern. 

Beste Mezze und lässigste Bedienung? Im Restaurant Rigihof an der Universitätsstrasse 101 in Zürich: https://www.rigihof-restaurant.ch/

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Ich liebe die Comedy-Show „Willkommen Österreich“, den kanadischen Sänger Bryan Adams, den besten Eishockeyclub der Welt ZSC, den genialen Schreiber James Lee Burke, die TV-Serie „The Newsroom“, die wunderbaren Städte München, New York und Zürich, Grapefruitsaft, Buddha, Bill Clinton, Enten und saftige Wiesen. Das bin ich. Stefan Del Fabro

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