Freitag, 24. April 2020

Jetzt mach ich dann den Regentanz


Die Popmusik ist voller lustiger Referenzen. Angefangen beim Gene Kelly-Klassiker "Singin in the rain", hin zu Rudi Carrells "Wann wirds mal endlich wieder Sommer" und Supertramp "Its raining again". Der Regen hat in der Popmusik seinen Stammplatz. 
Die Schweiz trocknet aus.
Würde es doch bloss etwas nützen, Kelly, Carrell oder Supertramp zu singen - und die Himmelspforten würden sich öffnen. Tun sie aber nicht.
Corona dominiert die Berichterstattung derart, so dass die wahren Dramen verschwinden. Das Eis in der Arktis schmilzt im Rekordtempo. Regen bleibt aus. Seit dem zweiten Märzdrittel ist es in der Schweiz ausserordentlich trocken. In Genf beispielsweise fiel seit dem 12. März – also seit 42 Tagen – kein einziger Tropfen Regen vom Himmel. Dadurch wird der bisher bestehende Rekord von 41 trockenen Tagen aus dem Jahr 1896 übertroffen.
Hand aufs Herz; wann hast Du zuletzt eine Schnecke gesehen? Klar, viele Menschen mögen diese Tiere nicht. Aber sie oder Insekten sind ein wichtiger Teil des Ökosystems und gehören dazu. Wie
„Wenn die Insekten verschwinden, kollabiert das gesamte Ökosystem“, sagt der Entomologe Doug Tallamy von der Universität des US-Staates Delaware. „Die Welt würde anfangen zu verwesen.“
Die Corona-Krise hat etwas bewiesen; die Gesellschaft und die Staaten sind in der Lage, schnell zu reagieren. Wir sollten uns an die Worte von Greta Thunberg halten. «Wir wollen Euch in Panik versetzen.» Wenn das in den gleichen Köpfen ankommt, welche zu Corona-Zeit schnell und oft schlau gehandelt haben, dann gibt’s vielleicht bald wieder Regen. Und die Käfer kommen zurück.




Donnerstag, 23. April 2020

Film "Betonrausch" - Oh du Fröhliche

"Oh du Fröhliche" müssen die Versicherungsleute singen - oder sie werden alle gefeuert. Köstlich, wie sich die biedere Runde am Weihnachts-Klassiker absingt. Diese Szene aus "Betonrausch" ist nicht nur genial - sondern leider auch der Höhepunkt. 
Zwei adrette Immobilienganoven und eine hübsche Banktussi mischen Berlin mal so richtig auf, zocken ab, was nicht bei drei auf dem Baum ist, steigern sich in einen Rausch und fallen überhaupt nicht tief.
Warum nicht?
Baden wie Dagobert Duck.

"Betonrausch" schafft es nicht, Fallhöhe aufzubauen. So geil der Titel, so fad das Filmchen. Zwar tanzen die Puppen, flattern die Scheine, bumm-bummt die Musik
Aber es scheint, als ob sich Regisseur Cüneyt Kaka eine Mischung aus "Wolf of Wall Street" und "Sturm der Liebe" vorgestellt hat. Entweder himmelhoch-schreien oder läppisch und doof. 
Viktor (David Kross) und Gerry (Frederick Lau) wollen auf die Berliner Immobilien-Überholspur und wie derweil Gordon Gekko oder Jordan Belfort kennen sie kein Pardon. Als die gierige Bank-Frau Nicole (Janina Uhse) hinzustösst, ist das skrupellose Trio perfekt. 
Anstatt nun in die Vollen zu gehen, zieht Regisseur Cüneyt Kaka ständig an der Handbremse. Anstatt drei Vollgas-Arschlöcher marodierend durch Berlin koksen und gaunern zu lassen, döddelt "Betonrausch" immer wieder zum rührseligen Familiy-Drama. Die geil inszenierten Szenen sind geil. Aber die mau inszenierten Momente sind eben auch mau. 

Handbremse und Gas gleichzeitig

Den Film richtig sehenswert machen immerhin die beiden Hauptdarsteller. David Kross (der Torwart aus "Trautmann") und Frederick Lau ("Das perfekte Geheimnis") ergänzen sich ideal und spielen sich die Sidekicks zu. Freunde fürs Leben - und schon bin ich wieder am mäkeln, jaaaa - scheinen sie dann aber nicht zu sein. Während der eine in den Knast kommt, verschwindet der andere "ins Paradies". Was und wo immer das sein soll. Oh Du Fürchterliche....


Mittwoch, 22. April 2020

Solidarität? Mehr denn je

Seit 134 Jahren ist der 1. Mai als «Tag der Arbeit» etabliert. Zunächst in den USA, dann auch in Europa. An diesem Tag steht die internationale Solidarität im Vordergrund. Gerade jüngst hat der Begriff Solidarität nochmals stark zugelegt.
Einst war es der «Moving Day», daraus wurde der Tag der Arbeit und er wird seit dem ausklingenden 19. Jahrhundert zelebriert. Zweifellos könnte man den 1. Mai auch den internationalen Solidaritäts-Tag nennen. Seit die Corona-Krise ausgebrochen ist, bekommt der Begriff eine weitreichendere Bedeutung und geht weit über das hinaus, was die Arbeiterbewegung seit 130 Jahren fordert.
Wohin führt der Weg in der Nach-Corona-Zeit?
Je unklarer, desto müheloser
«Beim solidarischen Handeln ist man aufgefordert, von seinem Eigeninteresse abzusehen, auf eine Belohnung zu verzichten und auch Nachteile in Kauf zu nehmen» erklärt der Soziologe Sighard Neckel in einem Interview mit dem Magazin «Geo». Hier liege der Unterschied zwischen Kooperation und Solidarität. Für solidarisches Handeln sollte ein erwartbarer Nutzen keine Rolle spielen.
«Je unklarer der Begriff der Solidarität ist, desto müheloser wird er verwendet», wird der Philosoph Kurt Bayertz in der Luzerner Zeitung zitiert.
Keine Moral
Die deutsche Boulevard-Zeitung Bild griff zum pathetischen Zweihänder: «Corona kann jeden von uns treffen. Denn: Ein Virus kennt keine Moral!» und fragte rhetorisch: «Müssen wir als Gesellschaft nicht gerade jetzt zurückstecken und solidarisch sein?» Die Antwort ist einfach: Ja. Wir waren und sind es. Und führen damit irgendwie die Jahrzehnte langen Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit fast etwas absurdum. Erst die globale Krise hat uns solidarischer gemacht. Was - ohne zynisch zu sein - das Gute am Ausbruch dieser fürchterlichen Pandemie ist.
Neue Quelle der Solidarität
Der Begriff ist übrigens alt. Bereits das Römische Recht setzte «Solidarität» ein. «Obligatio in solidum» war eine besondere Form der Haftung: Mehrere schulden eine Leistung so, dass jeder von ihnen die ganze Leistung zu erbringen verpflichtet ist.» Und auch der Gründungsmythos der Schweiz ist ein solidarischer, indem unsere Vorfahren entschieden, nein, wir grüssen keinen Hut. Das gibt einem das Gefühl: Gemeinsam sind wir stark.
Der deutsche Soziologe Heinz Bude gab der NZZ im April 2019 übrigens ein bemerkenswertes Interview. Der Titel hatte etwas prophetisches: "Wir brauchen eine neue Quelle der Solidarität». Bude gab dann zu Protokoll: «Die Erde braucht unsere Solidarität. Es ist klar geworden, dass wir nur diese eine Erde haben. Sie ist verwundbar, und diese Tatsache bringt das Gefühl zurück, dass das Ich selbst verwundbar ist.»
Mit einem Satz jedoch hat der Soziologe komplett danebengelegen: «Ich glaube, dass wir am Ende eines grossen Zyklus stehen, der das Ich ins Zentrum gesetzt hat und das Wir verblassen liess.»
Unser solidarisches Verhalten innerhalb der Corona-Krise zeigt das genaue Gegenteil. Oder war das nur eine Delle im zeitlichen Gesellschafts-Horizont? Hoffen wir es nicht.
Einst der Moving Day
Seinen Ursprung hat der Tag der Arbeit in den USA des 19. Jahrhunderts. Die Industriearbeiter litten damals unter schlechten Arbeitsbedingungen sowie niedrigen Löhnen. Im Jahr 1886 riefen deshalb Handel- und Arbeitergewerkschaften zu einem mehrtägigen Generalstreik auf, und zwar am 1. Mai des Jahres. Hauptziel war die Verkürzung der Arbeitszeit auf acht Stunden täglich.
Grund für die Wahl des Datums war die Tatsache, dass damals in den USA jeweils zum 1.Mai alte Arbeitsverträge ausliefen, neue wurden geschlossen. Deshalb hiess der 1.Mai damals auch "Moving Day".

Freitag, 10. April 2020

Die Mona Lisa wartet - ja, auch jetzt!


Die schönsten Museen der Welt sind offen. Trotz Corona. Darum; hereinspaziert! Viele berühmte Museen bieten auf ihren Online-Plattformen geniale virtuelle Spaziergänge. Lassen wir uns also verzaubern. 

National Gallery Washington
Starten wir in einem zwar eher unbekannten, inhaltlich aber dennoch spektakulären Museum. Die Multimedia-Sammlung der «Nationalgalerie der Kunst» in Washington D.C. gilt als eine Art «Netflix der Kunst». Die Online-zugängliche Multimedia-Sammlung umfasst Videos, Podcasts und Serien. LINK

Louvre Paris
Vor Corona war der Louvre das meistbesuchte Museum der Welt; jährlich kamen mehr als 10 Millionen Menschen. Besonders viel Spass machen die kostenlosen Online-Führungen in der ägyptischen Antikenausstellung. Und vergessen wir nicht, der Mona Lisa einen Besuch abzustatten. Manchen Besuchern zwinkt die Dame sogar zu. LINK

Uffizien Florenz
Wechseln wir nun nach Italien in die Uffizien nach Florenz. Das Museum hat schon früh begonnen, das Onlineangebot auszubauen und bietet viele interessante Multimedia-Elemente. LINK

Vatikanisches Museum Rom
Weiter südlich befindet sich das wohl spektakulärste Museum der Welt. Sieben Millionen Besucher jedes Jahr können sich nicht irren. So ist zum Beispiel die Sixtinische Kapelle innerhalb dem vatikanischen Museum in Rom berühmt für die Deckenmalereien von Michelangelo. Zudem werden dort seit 1870 die Päpste gewählt. Es gibt Online einen virtuellen Rundgang mit 360-Grad-Technologie. LINK

Metropolitan Museum of Art New York
Das «Met» ist das bedeutendste Museum in den Vereinigen Staaten. Der Komplex enthält mehr als zwei Millionen Kunstwerke. Eine preisgekrönte Serie von sechs Videos mit einer 360-Grad-Kugeltechnologie ermöglicht dem Betrachter einen erstaunlichen Einblick in die Kunst und Architektur des Met. LINK

Woher stammt das Wort Museum? Aufgetaucht ist der Begriff vor mehr als 2'300 Jahren in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria. Die Stadt gibt es heute noch und sie hat mit 5,2 Millionen Menschen ungefähr so viele Einwohner wie die Deutschschweiz.

Alexander der Grosse richtete dort ungefähr 300 vor Christus einen Tempel ein, der eine Stätte der Bildung und Kunst war. Dieser Begegnungsort war das Museion. 
Interessanterweise hat nicht nur das Museum als Institution überlebt. Sondern das Wort findet sich in vielen Sprachen wie z.B. in Finnisch als Museo oder in Türkisch als Müze. Selbst in Russisch wäre das Wort ableitbar: музей. 
Das in deutsch gebräuchliche "Museum" wird auch angewandt in Norwegisch, Niederländisch, Indonesisch, Schwedisch, Latein und Englisch. 

Donnerstag, 9. April 2020

Loriot trifft Rumpelstilzchen


Kennst Du den Film "Love Actually", wo Colin Firth im letzten Moment ein Taxi vor der Nase weggeschnappt wird und er wie Rumpelstilzchen rumspringt? 
So komme ich mir vor. Wie Colin Rumpelstilzchen. Home Office machts möglich. Da sitze ich also vor meinem Heim-PC und bekomme von der HR-Abteilung eine Mail. "Im Anhang sende ich Dir die Arbeitszeitauswertung für den Monat März. Ich bitte Dich, die fehlenden Stunden für den Monat März so schnell als möglich nachzutragen."
Angehängt ist ein Pdf. Da muss ich meine Abwesenheit eintragen? Wohl kaum...
Also frage ich zurück: "Was muss ich genau machen?" Die Reaktion kommt schnell: "Du hast noch keine Stunden eingetragen. Die müssen in der Arbeitszeiterfassung pro Job noch eingetragen werden."

Alles klar. Alles klar? 

Hmm... Ich muss nochmals fragen: «Das verstehe ich natürlich und ich würde es auch gerne machen. Was ich aber nicht verstehe; wie soll ich das denn eintragen? Ich habe keinen Zugang zum Server...»
Die Antwort: «Unter folgendem Link einloggen, dann ganz normal die Stundeneinträge machen.»
Nun bin wieder ich dran: «Ich musste mich schon lange nicht mehr einloggen. Daher ist mir das Login längst entfallen. Darum...uuups. Kannst Du mir das Passwort zurücksetzen?»
Das passiert mit folgender Reaktion: «Hier das Einmalpasswort XXX zum einloggen. Danach muss das Passwort geändert werden. Um mit dem Link arbeiten zu können, gehen Sie bitte wie folgt vor:
    1. Öffnen Sie den Link.
    2. Geben Sie Ihren Usernamen im Feld "User" ein
    3. Geben Sie das Einmalpasswort im Feld "Passwort" ein

Sind wir nun am Ende dieser Loriot-Nummer angelangt? Natürlich nicht. Denn welches ist jetzt für diesen Link schon wieder mein Username?  










Mittwoch, 8. April 2020

Geniesst den Moment

Jetzt sehen wir es mal positiv. Was ist denn so schlimm an diesem Lockdown? Warum nervt uns diese Entschleunigung? Ist doch herrlich. Ist doch alles tudo bem (wie der Brasilianer zu sagen pflegt). 
Alle Medien geben uns Tipps, wie wir die Zeit nutzen können. Rätsel machen, Wollmäuse jagen, Liebesbriefe schreiben, Kopfstand machen, lauthals lachen, Cha-cha-cha lernen. Und dann diese vielen Fitness-Tipps. Perfekt. Selbst in der kleinsten Wohnung kannst Du Kniebeugen oder Liegestütze machen. 
Oder wir amüsieren uns. Besonders gut geht das, indem wir die immer irrer werdenden Auftritte von Donald Trump verfolgen. Der Superlativ braucht dank diesem Tollpatsch eine Steigerung; doof - doofer - am doofsten - am trumpsten. Oder so. Köstlich. Der Mann gehört im November natürlich abgewählt. Aber bis dahin bietet er Comedy vom Feinsten. Grandios.
Viele TV-Sender laufen zur Hochform auf. Der ORF hat ein 200-köpfiges Team in Quarantäne geschickt, sodass die News-Formate weiterhin tadellos laufen können. Im ZDF moderiert Claus Kleber gewohnt souverän und bringt uns auch in diesen Tagen die absurde Welt stirnrunzelnd und empathisch näher. 
Sogar das Schweizer Fernsehen hat dank der Comedy-Show "Deville" einen Höhepunkt. Die SRF-Tagesschau feiert zwar neue Quoten-Rekorde. Was mich erstaunt. Denn die Leistung bleibt bescheiden. Im Bericht aus Österreich etwa hiess es: "Die Strassen in Wien sind leer gefegt." Zu sehen war gut erkennbar das Geburtshaus von Mozart. Welches bekanntlich in Salzburg steht. Aber soviel Sorgfalt kann man von einem Staatssender wirklich nicht erwarten.
Bleibt gesund und lacht so viel wie möglich. Gründe gibt es viele. 

Sonntag, 5. April 2020

Politiker: Haltet die Schnauze!


Die Corona-Krise hält uns - buchstäblich - in Atem. Noch atemloser machen mich Forderungen aus der Politik, die bereits Lockerungen wollen. 

Was fällt Euch eigentlich ein? Seid Ihr Virologen oder wenigstens Mediziner? Nein. Politiker sind Leute, die zu jedem Thema eine Meinung haben. Und somit gar nichts wissen. Haltet jetzt einfach mal die Schnauze.  
Die FDP-Präsidentin Petra Gössi sagt: «Es braucht ein deutliches Zeichen, dass keine Massnahmen aufrechterhalten werden, die nicht unbedingt nötig sind», am 5. April der NZZ am Sonntag.  
Wer ist Petra Gössi? Eine Juristin. LINK 

Eine ähnliche Forderung kommt von Marco Schläpfer. Und wer ist das? Ein lic. oec. HSG., dipl. Wipäd. HSG. LINK

In das gleiche dumme Horn pupt natürlich auch die SVP: "Nun fordern die SVP trotz den erschreckenden Corona-Zahlen, dass Coiffeur-Geschäfte und Restaurants bereits ab Mitte April wieder öffnen", quakte der Parteipräsident Albert Rösti.

Wer ist Albert Rösti? Eigendeklaration gemäss der Rösti-Website: "Als früherer Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern, Direktor der Schweizer Milchproduzenten bis 2013 und heute Selbständigerwerbender sowie als Familienvater kenne ich die Bedürfnisse von Familie, Gewerbe, Tourismus und Landwirtschaft."
Also ebenfalls kein Mediziner.

Es gibt noch viele solche Horror-Beispiele. Politiker, haltet jetzt einfach mal die Fresse!!


Popular Posts

Recent Posts

Blogverzeichnis - Bloggerei.de

Text Widget

Powered by Blogger.

Über mich

Mein Bild
Ich liebe die Comedy-Show „Willkommen Österreich“, den kanadischen Sänger Bryan Adams, den besten Eishockeyclub der Welt ZSC, den genialen Schreiber James Lee Burke, die TV-Serie „The Newsroom“, die wunderbaren Städte München, New York und Zürich, Grapefruitsaft, Buddha, Bill Clinton, Enten und saftige Wiesen. Das bin ich. Stefan Del Fabro

Wetten dass und die unglaubliche WOW!!!!-Michelle

Er ist wieder da . Im schwarz-roten Blingbling-Anzug tritt Thomas Gottschalk auf und erhält sofort eine Standing Ovation. «Ich bin’s doch nu...

Dieses Blog durchsuchen

Stefan Del Fabro

Stefan Del Fabro
Autor und Journalist

Recent Posts

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de

Follow Us

Blogverzeichnis - Bloggerei.de Blogger United

Flickr Feed