Tut gut, macht Mut - Meike Winnemuth

Ich ziehe den Hut, Meike Winnemuth, was für ein geniale Wörter-Flut, da kriegen alle Pessimisten die Tollwut, die Optimisten den Wagemut und darauf trinke ich nun einen Wermut. Tut gut.

Frech - simpel - kitschig - ehrlich

Bei Günther Jauch gewinnt sie eine halbe Million Euro. Damit reist sie um die Welt und lebt jeden Monat in einer anderen Stadt; Addis Abeba, Buenos Aires, Barcelona, Havanna, Honolulu, Kopenhagen, London, Mumbai, San Francisco, Shanghai, Sydney, Tel Aviv. Sie schreibt „Das grosse Los“. Dann legt sie nach mit „Um es kurz zu machen“ und darin ist sie einmal mehr ehrlich, kitschig, rührselig, frech oder simpel.

Schwein schlachten - reich werden

Dank diesem Buch bin ich reich geworden. Naja, zumindest halbreich. Die Autorin schreibt nämlich: „Zu meinen liebsten Jahresendritualen gehört das Leeren meines Sparschweins. Ganz recht: Sparschwein. Das mit Abstand hässlichste Ding in meiner Wohnung. In das Schwein wandert seit Jahren konsequent jede 2-€-Münze. Auf diese Weise kommt ganz hübsch was zusammen.“
Ich habe gestutzt; was Blödsinn? So was bringt doch nix. Und habe es selber ausprobiert mit 2 Franken-Stücken. In nur einem Jahr sind aus meinem Schwein 330 Franken gepurzelt. 
Mein Schweinderl heisst übrigens Bartosch und ist auch gar nicht hässlich. Meike Winnemuth tut also sogar saugut. 

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