Wenn das jeder machen würde
Trotz Corona wagen sich die mutigen Fridays for Future-Jugendlichen aus der Deckung. Mit Abstand und Masken und Hygienekonzepten beginnen sie wieder zu demonstrieren. Bei den Menschen scheinen die Anliegen anzukommen. Denn die ökologischen Ansichten haben sich 2019 in verschiedenen Wahlen ausgewirkt. Demo oder Sonntagsbummler?
Bei der Politik und den Behörden kommen die FFF-Demos hingegen gar nicht gut an. Es wird interveniert. Hart. Streng. Unnachgiebig. So dass den engagierten Menschen nicht mehr übrig bleibt, als auf diese weitere Flanke juristisch reagieren zu müssen.
Fridays for Future versammelte sich unlängst auf dem Sechseläutenplatz in Zürich. Mit Abstand und Masken und Hygienekonzepten.... ah...das erwähnte ich bereits. Sofort war die Polizei da.
Menschen versammelten sich unlängst auf dem Sechseläutenplatz in Zürich. Ohne Abstand oder Hygienekonzepte, vereinzelte eventuell mit Masken. Ich war dabei. Dafür keine Polizei. Es war schliesslich ein sonniger Sonntagmorgen. Da wird die Polizei auch mal etwas anderes tun dürfen.
Warum Jugendliche für ein berechtigtes Anliegen mit Schutzkonzept NICHT demonstrieren dürfen, sich aber Menschen auf dem gleichen Platz tummeln können, leuchtet mir nicht. Da scheint das stupide, alte Motto zu gelten: "Wenn das jeder machen würde".
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