Ich sage Nein zum politischen Steinzeit-Bullshit
Wie überall auf der Welt, gibt es auch in der Schweiz die politischen Parteien die sich, sagen wir es freundlich, dem Rückzug verschrieben haben, dies aber als Heimatliebe tarnen. Was im prosperierenden 21. Jahrhundert diesen Trend ausgelöst hat, ist schwierig zu sagen, selbst Historiker und Politologen finden keine schlüssigen Antworten. Vielleicht war es die Finanzkrise, vielleicht ist es einfach unser Überfluss und darum die Angst, diesen wieder zu verlieren. Auch Ländern wie Italien (Salvini), Frankreich (Le Pen), Österreich (FPÖ), USA (Trump) oder Deutschland (AfD) geht es wirtschaftlich besser denn je, gleichzeitig spriessen die rechten Rückzugsformen wie nie.
In der Schweiz ist es die SVP, die sich mit diesem Stil zur grössten Partei gemacht hat und regelmässig einen Drittel des Wahlvolkes erreicht. Auf Facebook finde ich nun einen - ich gebe es zu, zwar witzig aufgebauten - inhaltlich aber verblödeten Hinweis, der auf einen Link verweist. Schön dreist ist das Textlein: "Wer wählt schon SVP? Im Wahljahr 2015 wählten 30,04 % der Stimmberechtigten die Volkspartei". Immerhin darf ich erfreulich konstatieren, dass 70% der Wählenden schlau genug sind, NICHT die selbsternannte Heimatpartei zu wählen. Und auch das ist ein Trend, den es global zu beobachten gibt. Mehr als einen Drittel schaffen selbst die krudesten Parolen nicht. Zumindest nicht auf legalem Weg.
In diesen Rückwärtsbewegungen sitzen keine Heimatfreunde. Das sind Angstmacher, Nein-Sager ohne Visionen. Eines können wir Gutbürger von diesen Wutbürgern lernen. Nein zu sagen. Und zwar zu diesem Steinzeit-Bullshit. Wir sind die 70 Prozent.
Ich sage NEIN zu diesem Steinzeit-Bullshit. Und Du? |
In diesen Rückwärtsbewegungen sitzen keine Heimatfreunde. Das sind Angstmacher, Nein-Sager ohne Visionen. Eines können wir Gutbürger von diesen Wutbürgern lernen. Nein zu sagen. Und zwar zu diesem Steinzeit-Bullshit. Wir sind die 70 Prozent.
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