F wie Fussball - oder wie Flaschen, Frisuren, Fallschirme??
Mir fällt an der Fussball-EM etwas auf: es wird immer weniger über Fussball und immer mehr über andere, längst nicht allzu heilige F's gesprochen.
In der Schweizer Nati geht es um Frisuren. Gähn. Echt jetzt?
Beim Spiel der Deutschen in München landet ein Fallschirm-Springer im Stadion und die Polizei schraubt im dunkelroten Bereich. Hätte nicht Greenpeace auf dem Fallschirm gestanden, der Springer wäre abgeschossen worden. Was übrigens eine selten doofe Polizei-Reaktion ist. Der nächste Terrorist schnallt sich an einen knallbunten Greenpeace-Schirm und saust in die volle Arena.
Und dann auch noch dieses peinliche Flaschen-Thema. Nein, diesmal geht es nicht um die legendäre Trapattoni-Rede "Flasche leer", sondern um pikierte Spieler, die in ihren Millionen baden und vergessen, dass sie einen grossen Teil ihren unverschämten Vermögen Sponsoren zu verdanken haben.Quelle: blick.ch
Cristiano Ronaldo stellt die Cola-Flaschen an einer Medienkonferenz weg, hält demonstrativ eine Wasserflasche in die Kamera und ruft "Agua".
Der Franzose Paul Pogba nahm mit pikiertem Gesichtsausdruck die Heineken-Flasche vom Tisch.
Der Ukrainer Andriy Yarmolenko machte sich daraus nun ein Spässchen. Er nahm beide Flaschen in die Hand und sagte an einer Medienkonferenz "Bitte kontaktiert mich, Cola und Heineken."
Der Spieler von West Ham United wird auch nicht am Hungertuch nagen. Aber die kecke Idee sollte irgendwie belohnt werden.
So, ich habe fertig. Bitte jetzt wieder Fussball. Mit viel F - wie Forechecking, Fallrückzieher, Flanke, Finte, Freistoss oder Füdlipass.
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