Freitag, 28. April 2017

Zürich will keine öffentlichen Männer-Klo's mehr, weil......

Auch in der sauberen Schweiz ist der Gang auf ein öffentliches Klo selten angenehm - aber wenigstens erleichtert der Gang so einiges. 
Nicht mehr lange. Zumindest nicht auf öffentlichem Grund. In Zürich naht das Ende der Männer-Klo's. Sie sollen verschwinden.
Weil sie besonders eklig sind? Nein. Die Erklärung ist viel profaner. Männer-Toiletten diskriminieren Frauen. Findet zumindest die Stadt Zürich. 
Zürich hat einen WC-Masterplan.
Damit sich keine Frau diskriminiert fühlt. 
"Jetzt habe ich mir doch glatt in die Hosen gemacht vor Lachen", kommentierte ein - männlicher - User auf einem Online-Portal diese Meldung. 

Männer-Klo's stammen aus "anderen Zeiten"

Warum genau diskriminiert ein Männer-Klo die Frauenwelt? Der Tages-Anzeiger aus Zürich schreibt: "Der 270 Seiten starke Masterplan Züri-WC sieht keine Zukunft für die öffentlichen Männer-Klos der Stadt Zürich. Vier fixe Anlagen gibt es. Diese würden aus "anderen Zeiten" stammen. Sie bleiben nur noch in Betrieb, solange sie ihren Zweck erfüllen. Neue Anlagen sind aus Gleichstellungsgründen nicht vorgesehen."
Die Online-Kommentierer kriegen sich fast nicht mehr ein. Eine Auswahl:
  1. Aha, und Bekannte mussten - als sie eine Kita eröffnen wollten - extra ein Männer-Klo erstellen, da dies sonst die Väter diskriminieren würde.
  2. Und was ist mit den Frauenparkplätzen in öffentlichen Parkhäusern? Spielplätze mit zu niedrigen Schaukeln für Erwachsene? (In jedem Mann steckt ja bekannterweise ein Kind ;-)
  3. Genau so gut könnte man Gynäkologen oder eine Geburtenabteilung im Krankenhaus als diskriminierend anschauen.
  4. Am besten wäre es doch, wenn die Genderwahnsinnigen soweit gingen, eine Initiative zu lancieren, die per Gesetz vorschreibt, dass Männer und Frauen biologisch absolut identisch sein müssen.
  5. Die Ersteller und Mitarbeiter des Masterplans.... sind nicht ganz dicht, also im Kontext inkontinent - ein 270-Seiten starkes Behördenwerk für Wc's... 
  6. Bravo! Endlich haben wir in der Schweiz echte Probleme zu lösen. Die Welt wird neidisch auf unser "Gepinkel" schauen!
Hoffentlich dringt diese Brunz-Idee aus Zürich bloss nie bis nach Brüssel vor. Was passiert dann mit dem armen Manneken-Pis?


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