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Es werden Posts vom Februar, 2019 angezeigt.

"Alle Vögel sind schon da" gilt nicht mehr

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40% der Schweizer Brutvögel sind bedroht Der Bestand der Lachmöwe ist um 80% gesunken Wann und wo haben Sie zuletzt einen Kuckuck gehört? Diese Zitate habe ich nicht erfunden. Sondern entnehme sie dem Bericht "Zustand der Vogelwelt", herausgegeben von der Vogelwarte Sempach . Es ist ein Jammer, unsere gefiederten Freunde scheinen zu verschwinden und wir Menschen nehmen das mit einem Schulterzucken hin. Dabei sind Vögel nicht nur putzig, sondern überaus wichtig. Wir müssen alles tun, um sie zu schützen.  Was kann ich beitragen? Zuerst muss ich mir Wissen aneignen. Daher besuche ich einen ornithologischen Kurs von Bird Life . Dieser Grundkurs ist aufgeteilt in fünf Theorieabende und fünf Exkursionen. Jeweils an einem Dienstagabend gibt es Themen-Infos, am darauffolgenden Samstag trifft sich die Gruppe unter Anleitung erfahrener Ornithologen dann zum gemeinsamen Vogel-Kucken. Wer denkt, auf einem See schwadern bloss ein paar Enten und Schwäne rum, wird da schnell e...

Der Mops geht hops

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Da gibt es also diese Familie in der deutschen Stadt Ahlen. Der Vater sitzt im Rollstuhl, die Kinder sind fünf, sieben und neun Jahr alt und die Mutter nahm es mit dem Bezahlen von Rechnungen nicht so genau. Auch die Steuern konnte oder wollte die Familie nicht begleichen.  So tauchten eines Tages ein paar gestrenge Damen und Herren von der Ahlener Finanzverwaltung bei der fünfköpfigen Familie auf. Deren Auftrag; Pfändung. Aber was? Denn da gab es nichts Wertvolles - ausser dem Rollstuhl.  Der Rollstuhl war aber gar nicht im Besitz der Familie, daher durfte der Vater von Amtes wegen sitzen bleiben. Dann entdeckten die scharfen Pfändungs-Augen den Mops Edda . So ein Hund kann auf dem freien Markt bis zu 2000 Euro einbringen. Also schlugen die gnadenlosen Eintreiber zu. Edda musste mit, die Familie war untröstlich, die drei Kinder weinten wohl jämmerlich. Aber Leute, so ist das halt, wenn man seine Steuern nicht bezahlt.  Ist das nun das Ende dieser traurigen Geschich...

Ich bin doch keine Taube

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Der Oscar-Schall und Rauch 2019 hat sich verzogen. Was bleibt ist eine politisch korrekte Verleihung - was vielleicht auch langsam Zeit wurde.  Im Nachgang sind mir ein paar hübsche Bonmots aufgefallen. Dass sich der stupide orange Präsident via Twitter in die Debatte einmischen und dem schwarzen Regisseur Spike Lee Rassismus vorwerfen muss - geschenkt. Lustiger war zum Beispiel ein Quote von Olivia Colman, die den Oscar als beste Hauptdarstellerin im Film "The Favorite" gewonnen hat. Obwohl auch schon 45 Jahre, ist die Britin bisher noch nicht so richtig auf dem grossen Star-Radar aufgetaucht. Erst seit Colman in der Krimiserie "Broadchurch" eine Hauptrolle hatte, wurde sie einem breiten Publikum bekannt. Und mit dieser neuen Prominenz kommen Fan-Ansprüche. Auf zeit.de habe ich diese Aussage gefunden:  "Wenn man ein paar Monate lang jede Woche bei mehreren Millionen Zuschauern im Wohnzimmer zu Gast ist, spürt man das schon im Alltag", sagte Colman. ...

"Steig. Nicht. Aus!" ist ein cooler deutscher Thriller

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Kann Deutschland Hollywood? Na logo. Und wären die Nazis nicht gewesen, das deutsche Kino wäre heute wohl Leader in der Disziplin Film und Kinospass. Genau in diese Kategorie passt "Steig. Nicht. Aus!". Eine einfache, spannende Story, straight erzählt und abgesehen vom völlig missratenen Filmstart packend bis zum Grande Finale.  Der Bezug könnte aktueller nicht sein. Viele deutsche Städten leiden zunehmend unter steigenden Mietpreisen, was sich in Demonstrationen und in Berlin jetzt sogar darin äussert, dass sich die Stadt einschaltet und sich grossflächig als Immobilien-Investor betätigen will. Da kommt ein Immobilien-Hai als Film-Bösewicht, der allerdings auch nichts anderes will, als seine Familie zu ernähren, gerade recht. Eine ambivalente Ausgangslage die uns der Film "Steig. Nicht. Aus!" da präsentiert.  Karl Brendt (Wotan Wilke Möhring, Tatort-Kommissar Thorsten Falke) ist dieser Immobilien-Mann, dessen scheinbar so intaktes Familienleben in Bedrängnis g...

Die Welt gehört in Kinderhände

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Was hat sich Herbert Grönemeyer bloss dabei gedacht, als er "Kinder an die Macht" getextet hat? Das haben wir nun davon; Kinder laufen mit Helm herum. Kinder setzen sich im Bus auf den Boden, Kinder werden von ihren Helikopter-Eltern und Kita-Betreuern und Onkeln und Paten und Nachbarn permanent umsorgt. Oder sind das gar nicht die Kinder? Bringe ich da was durcheinander? Ist es unsere Angst-Welt, die den Kindern Furcht einbläut, ihnen Angst macht, wozu es gar keinen Grund gäbe? Kita-Begleiter sagen den Kindern im Bus, sie sollen sich auf den Boden sitzen. Egal, wie dreckig, egal, wie voll. Natürlich setzen sich die Kiddies hin. Aber wozu? Weil der Bus vielleicht von einem Meteoriten getroffen werden könnte?  Mit dem Bus zu fahren war für mich als Kind ein Abenteuer. Oft stand ich vorne und blickte fasziniert in die Führerkabine, wo die Anzeigen tickten und der Fahrer an den Hebeln riss. Einen Helm brauchte ich nicht und es wurde mir auch nicht ständig gesagt, ich solle mic...

Eine gar einfache Weltsicht

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Fakt ist; unserer Umwelt geht es Scheisse. Fakt ist; es gibt noch immer Deppen, die haben es nicht kapiert. Fakt ist auch; die meisten jungen Leuten gehören nicht zu diesen Deppen. Immer weniger junge Menschen lernen Autofahren, leben bewusster, verzichten und beginnen zu politisieren und zu demonstrieren. Im Visier haben sie die Klimapolitik. Gut so.  Doch nun komme ich und sage "Ja, aber..." Unlängst sassen wütende, jugendliche Klima-Demonstranten in einer Diskussionssendung des Schweizer Fernsehens und bekamen die Gelegenheit, es verbal mit vier Meinungsmachern aus der Gruppe der Ü70 aufzunehmen. Dabei ist mir etwas sauer aufgestossen.   "Wir wurden in diese Welt hineingeboren. Und jetzt?", schimpfte ein junger Mann, es sei etwas zuviel verlangt von seiner Generation, gegen den Klimawandel vorzugehen.  Ich bin perplex. Was glaubt das Bürschchen in welcher Welt er lebt?  Spinnt der jetzt, oder was? Wie alt waren die 68er, als sie die Barrikaden ...

Höllisch-schaurige Krimis aus Frankreich

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Jo Nesbo, Liza Marklund, Stieg Larsson, Hakan Nesser, Jussi Adler-Olsen, Hjorth&Rosenfeld - stark, wie Skandinavien das Thriller-Genre beherrscht, ganz zu schweigen von den tollen TV-Serien. Da geht fast unter, dass sogar Mitteleuropa ein paar deftig-bitter-böse Autoren hat;  Österreich zum Beispiel  Bernhard Aichner,  die Schweiz  Hans Leister  und Frankreich hat mit Jean-Christoph Grangé und Bernard Minier sogar zwei schreibende Höllenritter. Die beiden französischen Höllenritter; Bernard Minier undJean-Christoph Grangé. Minier hat mich 2011 mit "Schwarzer Schmetterling" regelrecht geflasht. Der Polizist Martin Servaz bekommt es in der Abgeschiedenheit der Pyrenäen mit dem Serienmörder Julian Hirtmann (ein Schweizer!) zu tun. Ein tolles Setting, klar gezeichnete Charaktere, eine beissend schmerzende Geschichte und ich hoffte auf mehr von Autor Minier. Er lieferte. Aber zu meiner Überraschung die immer gleiche Story in neuer Verpackung. Kindertotenlie...

Was habe ICH davon, wenn ich SIE wähle?

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Die Regierung und das Parlament des Kanton Zürich werden demnächst neu gewählt. Und somit buhlen sie wieder alle um unsere Stimmen. Um MEINE Stimme. Das ist mein wertvollstes Gut in der Demokratie.  Sie ver sprechen Dingen, die sie gar nicht halten können (oder wollen), schmieren mir Honig ums Maul und manche von den Kandierenden geben sich gar der Lächerlichkeit preis. Hauptsache auffallen. Hauptsache gewählt werden.  Welche Partei soll's denn sein? Der grosse Wählertanz im Kanton Zürich läuft.  Um meine Aufmerksamkeit zu erreichen, sind alle Mittel recht. Auch das Zumüllen meiner Social Media-Kanäle. Und da beginnt's mich aufzuregen. Aber dann dreh ich den Spiess einfach mal um. Jeder Politiker, der in meinem Facebook-Verlauf auftaucht, bekommt von mir eine einzige, einfache Frage gestellt. Die Antworten werde ich sammeln und dann hier wieder veröffentlichen. Die Frage lautet: Was habe ICH davon, wenn ich SIE wähle? Bin schon sehr neugierig auf das Resultat. Und ...

"No Way Out" - es kann nur einer überleben

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Wer ist stärker - Mann oder Feuer? Die Antwort ist wohl klar. Für die immer wiederkehrenden Waldbrände gibt es in den USA Spezialeinheiten, Feuerwehren mit besonderer Ausbildung, gebildet von furchtlosen Männern, die sich der Bestie stellen (müssen). Im Juni 2013 passierte in Arizona ein Unglück, wovon wir in Europa kaum Notiz nahmen. Als ein Feuer die Stadt Yarnell bedrohte, kam ein ganzer Trupp ums Leben - von den 20 Mann überlebte nur einer. Davon erzählt "No Way Out" von Regisseur Joseph Kosinski (Oblivion) in eindrücklichen Bildern. Die Granite Mountain Hotshots um Eric Marsh (Josh Brolin, sackstark) ziehen immer wieder in den Flammenkrieg. Aber, und das ist die grosse Stärke von "No Way Out", erzählt der Film nicht in Pathos-triefenden Bildern, sondern beleuchtet die Protagonisten fast schon zärtlich, gibt ihnen Tiefe und lässt sogar den Ehefrauen, in solchen Filmen oft nur hübsche Zugabe, Raum. Im Fokus Oscargewinnerin Jennifer Connelly (Beautiful Mind)...

Ich sage Nein zum politischen Steinzeit-Bullshit

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Wie überall auf der Welt, gibt es auch in der Schweiz die politischen Parteien die sich, sagen wir es freundlich, dem Rückzug verschrieben haben, dies aber als Heimatliebe tarnen. Was im prosperierenden 21. Jahrhundert diesen Trend ausgelöst hat, ist schwierig zu sagen, selbst Historiker und Politologen finden keine schlüssigen Antworten. Vielleicht war es die Finanzkrise, vielleicht ist es einfach unser Überfluss und darum die Angst, diesen wieder zu verlieren. Auch Ländern wie Italien (Salvini), Frankreich (Le Pen), Österreich (FPÖ), USA (Trump) oder Deutschland (AfD) geht es wirtschaftlich besser denn je, gleichzeitig spriessen die rechten Rückzugsformen wie nie.  Ich sage NEIN zu diesem Steinzeit-Bullshit. Und Du? In der Schweiz ist es die SVP, die sich mit diesem Stil zur grössten Partei gemacht hat und regelmässig einen Drittel des Wahlvolkes erreicht. Auf Facebook finde ich nun einen - ich gebe es zu, zwar witzig aufgebauten - inhaltlich aber verblödeten Hinweis, der au...

Die Abschaffung der Auswärtstore-Regelung ist doof

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Die neuen Ideen aus der Fussballwelt kommen unterdessen schneller, als ein Ball fliegen kann. 48 WM-Teilnehmer, Videobeweis, Nations League, ein dritter Europacup-Wettbewerb (wobei, DAS hatten wir schon mal) und nun soll auch der Auswärtstore-Regel die knallrote Karte gezeigt werden. Bitte nicht!!  Ein Tor ist ein Tor ist ein Tor. Naja, solange es nicht eines ist, dass in einem Wettbewerb mit Hin- und Rückspiel gefallen ist. Denn dann kommt seit den 1960er Jahren die bewährte Auswärtstore-Regel zum Einsatz. Und die soll abgeschafft werden. WTF?? Warum?  Weil irgendwelche Promi-Trainer sagen, veraltet. Weil die Verbände wieder mal etwas an den Regeln rumschrauben wollen. Dann macht doch die Tore grösser. Oder schafft dieses verflixte Abseits ab. Aber die Auswärtstore-Regel? Come on.  Im Hinblick auf die WM-Endrunde 2006 hatte die Schweiz die direkte Qualifikation nicht geschafft und musste in ein Entscheidungs-Duell mit der Türkei. Die war damals immerhin Dritter geword...

Miniserie "Big Little Lies": Die grossen, kleinen Lügen des Lebens

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Ein Mann wagte 2010 ein 40tägiges Experiment und verlor dadurch fast seinen besten Freund und seine Ehe. Was hat der Mann furchtbares gemacht? Er sagte ausschliesslich die Wahrheit. Wurde er gefragt "Wie geht's?" antwortete er nicht mit dem üblichen "Gut".  Was für ein Cast; Nicole Kidman, Reese Whiterspoon, Shailene Woodley. Dieses wahre Geschichte ( HIER ein Link) kommt mir in den Sinn, wie ich mir die Mini-Serie "Big Little Lies" anschaue. Immer die Wahrheit zu sagen, ist vielleicht nicht besonders schlau. Aber ständig zu lügen ebensowenig. In einen Lügen-Strudel werden im Sieben-Teiler die drei Frauen und  Mütter Madeline, Celeste und Jane, deren Kinder gleichzeitig eingeschult werden, hineingezogen. Und der Sog hat auch mich erfasst. Was Anfangs noch wie eine läppische Soap oder eine aufgemotzte Folge von "Desperate Housewives" wirkt, wird je länger je mehr zum Seelenstriptease, zum Thriller, der in einem genialen Ende mündet, eine...

Zwingli - der Film oder das Schweizer Kino lebt

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Jeder Zeit hat ihre Helden und sogar die kleine Weltstadt Zürich hat einen. Der Theologe und Reformator Huldrych Zwingli stellte die Stadt an der Limmat zwischen 1519 und 1531 mächtig auf den Kopf und wirkt bis heute nach. Zudem war Zwingli ein talentierter Musiker, Lebemann, klug und nicht so leicht einzuschüchtern. Eigentlich der ideale Kinoheld. Bloss; wie bringt man einen 500 Jahre alten Stoff so auf die Leinwand, dass die Generation Selfie und YouTube nicht schon nach Kürze wegkippt?  Diese Frage habe ich mir auch gestellt - und wäre selbst nach 20 Minuten fast eingeschlafen. Der Film "Zwingli" startet extrem schleppend und hätte mich fast vertrieben. Ich habe durchgehalten und wurde belohnt. Je länger, je stärker, das mein erstes Fazit.  1519 kommt Zwingli - im Film manchmal etwas gar salopp "Ueli" gerufen - nach Zürich. Eine kleine Stadt damals mit etwa 5'000 Einwohnern, aber bereits ziemlich widerspenstig. Der Rat der Stadt stellt sich bald hinter sei...

Sind die Jugend-Klima-Demos scheinheilig? Nein!

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Sie haben die Schnauze voll und gehen auf die Strasse zu den Klima-Demos. Das ist löblich. Und es ist egal, wo. Jugendliche erheben sich und ihre Öko-Stimmen sind laut, die Parolen sind so raffiniert wie simpel: "Die Welt ist keine Katze - sie hat nur ein Leben." Nun stellen sich aber bereits die ersten Zeitungen die berechtigte Frage, wie grün der Lifestyle der Generation Klima-Demo überhaupt ist. Leider - und ich bedauere das sehr - klaffen da grosse Lücken. Es ist der CO2-Ausstoss, der eingedämmt werden muss - aber die Jugend tanzt da fröhlich auf dem grossen, gefährlichen Konsum-Vulkan mit.  Beispiel Billigkleider : weniger als jeder zehnte Jugendliche kauft Öko-Klamotten. Beispiel Fleischkonsum: weniger als jeder sechste Jugendliche verzichtet auf Steak und Wurst. Beispiel Fliegen: möglichst weit, möglichst exotisch ist heute der Style. Beispiel Handys: ob die Jugend weiss, die stets mit dem optimalen Equipment ausgerüstet ist, welch schädliche Inhalte (seltene Er...

Die beste Show der Welt ist wieder da

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Welke ist wieder da. Welke?... Die ZDF-Comedy-Sendung "heute show" startet gleich mit einem veritablen Knaller ins neue Jahr. Anstelle von Oliver Welke nimmt der neue Traumschiff-Kapitän Florian Silbereisen Platz am Comedy-Desk... Silbereisen als heuteshow-Moderator? Humor ist wenn man trotzdem über sich selber lacht. Vielen Dank für die ersten Lachbrüll-Tränen im noch jungen Februar 2019 an Silbereisen und Welke. Dann geht die Post wie üblich rasant ab. "Gags Gags Gags" könnte der Untertitel heissen, wäre dieses Label nicht schon für die ORF-Satire-Sendung "Willkommen Österreich" reserviert.  Was in der "heute show" stets so keck und erfrischend im Comedy-Mäntelchen versteckt ist, hat immer einen wahren Kern. Ich glaube nicht, dass Welke einen One-Liner nach dem anderen raushaut, den ihm die Redaktion auf den Teleprompter legt. Was der Mann sagt, meint der auch. Deutsche Autopolitik ( Tempolimit ) ist der Fokus, aber auch der Brexit k...

Helft den Bären

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www.arosabaerenland.ch Die Faszination des Menschen für Meister Petz ist rational kaum erklärbar. Meine Freude an Bären geht tief in meine Kindheit zurück. Seit 1968 begleitet mich mein erster Teddy. Und er sitzt immer noch an meinem Bett. So kann man mir schnell ein unmännliches Jöö entlocken, wenn ich den Bärengraben in Bern besuche. Oder die Macher des Arosa Bärenlandes haben mich - ohne dass sie viel dafür tun mussten - hurtig als Fan und Gönner gewonnen.  Darum habe ich via Medien Anfang Februar 2019 die Ankunft von zwei neuen Bären aufmerksam mitverfolgt. Die zwei Tiere wurden aus Albanien in die Schweizer Berge gebracht und finden dort ein neues, artgerechteres Zuhause.  Es sind doch Tanzbären? Wenn einer Nein sagt, fragt die wahnsinnig eloquente Reporterin den nächsten Interview-Gast. Am besten nochmals das Gleiche.  Auch das Schweizer Farbfernsehen hat darüber berichtet. Aber warum man die Reporterin mit einem leider immer häufiger anzutreffenden These...