Luzi Stamm - der stramme Sheriff von Bern
Strammer Stamm. Nun mischt er als Drogen-Sheriff Bern auf. |
Diese Geschichte kommt mir in den Sinn, wie ich Luzi Stamms neuesten, merkwürdigen Medien-Auftritt verfolge.
Nun macht sich der wackere Politiker auf und will der Drogenmafia eigenhändig das Handwerk legen, quasi ein Ein-Personen-FBI. Nicht dass ich jetzt sehr viel Sympathie für Dealer und Drögeler hätte. Aber was sich der Herr Nationalrat da vornimmt, ist hanebüchen.
Die Geschichte (HIER ein Link zu einem Presseartikel) geht in der Kurzversion so: Nach einem langen Tag im eidgenössischen Parlament sei er auf dem Nachhauseweg an einem Strassenmusiker vorbei- und ins Gespräch gekommen, was damit endete, dass sich die beiden Männer eine dunkle Ecke suchte. Dort kaufte der Politiker dem Musikanten ein Gramm Kokain ab. "Ich kenne die Szene wie kaum jemand in der Schweiz", plusterte sich der Jurist im Artikel auf. Dann kehrte Stamm ins Bundeshaus zurück. Mit dem Kokain. Später suchte er nach dem Dealer, alarmierte am nächsten Tag die Polizei und macht nun einen auf dicke Hose.
Beim Eishockeyverein hatten die Ausländer "komplizierte Namen". Darum wurden die Löhne zu spät bezahlt. Was ist bei der Drogen-Einpersonen-Bullshit-Aktion die Ausrede des strammen Stamm?
Nicht vergessen: Luzi Stamm ist ein aufrechter Mann, gelernter Jurist, er politisiert stramm am rechten Flügel der ohnehin schon ordentlich rechts aufgestellten Schweizer Volkspartei SVP.
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