Ich seh den Sternenhimmel....
Ohne Mietauto geht es nicht, darum mein Tipp Nummer 1: nimm einen kleinen Wagen, auch wenn sie Dir ein Upgrade aufschwatzen wollen. Bei meinem ersten Besuch auf Mallorca bin ich noch reingefallen. Doch dann kam ich mit meiner Limo fast nicht durch die engen Gässchen der kleinen Städte. Also gab's beim zweiten Mal den Fiesta und der tut's völlig. Mehr als Tempo 100 ist sowieso nicht erlaubt und das mit den schmalen Strassen hab ich schon erwähnt.
Tipp Nummer 2: wenn schon Spanien, dann eine Finca. Wir haben uns für die Finca Bonita entschieden. Zwischen Realität und Fiktion klaffen oft Löcher. Jeder, der sich Online schon eine neue Wohnung, ein Auto, einen PC oder ein Ferienhaus angeguckt hat, weiss das.
Bei der Finca Bonita jedoch wurden wir nicht enttäuscht. Es
sieht alles genauso aus, wie auf den Bildern und es ist alles so, wie im PR-Text auf der Finca-Seite beschrieben. Das Haus ist zwar klein, aber oho, es ist alles vorhanden, gemütlich, sauber; genau richtig, für ein paar Wohlfühltage über Silvester. Sogar den Pool konnten wir – wenn auch nur für ein scheues
Fussbad – nutzen. Der Verwalter Martin spricht gut Deutsch und ist zur Stelle,
wenn man ihn braucht. Er hat uns auch coole Tipps für den Ostteil der Insel
gegeben. Da gib'ts so einiges zu entdecken. Das historische Städtchen Arta. Ein Katzen-Geisterhaus in Alcudia. Leere Sandstrände zum Spazieren, Stadtmauern, Festungen, Geschichte en masse.
Apropos Arta, hier kommt Tipp Nummer 3; wenn Du schon dort bist, geh ins Brooklyn Café. Es liegt in einer Nebenstrasse, etwas abseits von den Nippes-Läden (die es leider auch in Arta hat) und es gibt Dir für ein paar leckere Momente das Gefühl des guten, alten New York.
Und das Beste gibt's in der Nacht. Dann musst Du raus und in den Himmel schauen. Guckst Du... Wenn Du diesen Sternenhimmel siehst, kommst Du schon auf andere Gedanken. Wir sollen hier die einzigen sein? ET, siehst Du uns?
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