Corona - oder die grosse Stunde der Sesselfurzer
Das hier ist der Sechseläutenplatz in Zürich. Laut
Eigenbeschreibung der grösste öffentliche Platz in Zürich. Wenn grad keine
Veranstaltungen stattfinden, wird hier flaniert, getroffen und gelacht,
gsünnelet und gefreut. Ein Ort der Freude und des Zaubers. Auf der Westseite
rauscht der Verkehr, am Südende steht das markante Opernhaus, dann das Bellevue
und der Stadelhofenplatz mit Kneipen, Cafés und Take Aways.
Wie gesagt; ein schöner Ort.
Nun frage ich mich, wie viele Leute ich alleine mit diesem
Schnappschuss erwischt habe. Und wie viele Menschen täglich hier unterwegs
sind? Selbst wenn ich ganz, ganz konservativ rechne, wird es wohl
vierstellig.
Aber - ist das nicht genau die magische Zahl? Die Schweizer
Regierung lässt sich bekanntlich von der Corona-Hysterie treiben und verbietet
Anlässe, wo mehr als 1'000 Menschen zusammenkommen. Betroffen ist der Sport,
die Kultur, die Gesellschaft.
Was für ein Schildbürger-Streich der Sesselfurzer in Bern.
Kein Eishockey, wo 10'000 Leute ins Stadion strömen. Aber der Bahnhof Zürich,
den täglich 300'000 Menschen nutzen, bleibt offen. Kein Autosalon in Genf, aber
die Züge rattern weiterhin durchs Land.
Und das alles wegen einem Virus, der nicht mal einen
Promille-Anteil der Menschen trifft. Zur Erinnerung; die Grippe erreicht
jährlich 2% (LINK) und fordert zwischen 1500 und 2500 Toten in der
Schweiz.
Oder der Strassenverkehr. Im 2018 starben 233 Menschen (LINK).
Und nun Corona: Null.
Wie gefährlich ist es nun also, dieses Virus, dass sogar den
sonst so besonnenen Schweizer Bundesrat in Panik verfallen lässt?
"Das Coronavirus verursacht offenbar ganz unterschiedlich
starke Beschwerden: Von einer eher harmlosen Erkältung und einem Infekt der
oberen Luftwege bis hin zu den typischen Anzeichen einer viralen
Lungenentzündung – Fieber mit Husten, Kurzatmigkeit und
Atemschwierigkeiten, Muskelschmerzen und Müdigkeit. Seltener sind Kopfschmerzen
oder Auswurf. Während das Virus bei uns bisher eher als Erkältungskrankheit in
Erscheinung getreten ist, sind aus China viele schwere Krankheitsverläufe
bekannt.
“Wir wissen: Kinder sind praktisch nicht betroffen.
Schwangere sind wahrscheinlich nicht speziell betroffen”, erläutert Prof.
Christian Drosten den aktuellen Stand. “Wir wissen auch: Die besondere
Risikogruppe sind ältere Patienten – und es gibt eine Betonung auf das
männliche Geschlecht.” Und: Ein großer Teil der Verstorbenen hatte bereits ein
angeschlagenes Immunsystem oder war sehr alt."
Der ganze Artikel ist HIER.
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