Lachen erlaubt in Corona-Zeiten? Ja!
Machten die
Höhlenbewohner Witze? Gab es als Neandertaler etwas zu lachen? Forscher
gehen davon aus, dass das erste menschliche Lachen etwa vor 6 Millionen Jahre
ertönt ist. Interessanterweise konnten die Menschen damals noch gar nicht
sprechen. Aber lachen schon. Es muss dann aber noch ein paar Millionen Jahre
gedauert haben, ehe sich das Lachen in der Kommunikation etabliert hat. Vor
etwa 2,5 Millionen Jahren «unterhielten» sich die Menschen mit «Überlegenheits-
und Demutsgesten». Sie konnten sich also optisch ausdrücken. Das ging tagsüber
gut. Nachts weniger – also scheint sich das Lachen als kommunikative Form
etabliert zu haben. Lachen zu können war sozusagen überlebenswichtig.
Heute ist das
zwar nicht mehr so – dennoch bin ich ganz froh, lassen mich gute Komödianten
immer wieder herzhaft lachen – Stichwort «Willkommen Österreich» vom ORF oder
die «heuteshow» vom ZDF. «Wir werden in Grund und Boden gelacht», sang schon
der geniale Herbert Grönemeyer («Kinder an die Macht») und so erscheint mir Lachen
gerade in Corona-Zeiten befreiender denn je.
Wir sollten
also nicht nur dem Pflegepersonal und den Medizinern zuklatschen. Sondern auch
den Königen der Comedy. Applaus Applaus. Lasst uns nicht allein.
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