Der Unsichtbare - Horror oder Thriller?
Eine Frau flüchtet mitten in der Nacht vor ihrem Mann. Panisch rennt sie aus dem gemeinsamen Haus und hastet in die Dunkelheit.
Eine solche Szene haben wir alle schon hunderte Male gesehen. Was diese im Remake vom Remake vom Remake von "Der Unsichtbare" aber so besonders macht; während die Frau flüchtet, schläft ihr Mann tief und fest.
Aber genau damit setzt der Film eine erste Marke. So etabliert man einen Bösewicht. Nicht, indem man den Horror zeigt, sondern die Angst seines Opfers.
Die Frau heisst Cecilia Kass (Elisabeth Moss "The Handmaids Tale") und sie findet Unterschlupf bei einem befreundeten Polizisten. Nach zwei Wochen erhält Cecilia die Nachricht, ihr Mann hätte Selbstmord begangen und sie erbe 5 Millionen Dollar. Doch bald passieren merkwürdige Dinge in Cecilias Umgebung und sie beginnt zu ahnen, dass ihr Mann noch lebt und weiter hinter ihr her ist. Als sie dann behauptet, er hätte sich unsichtbar gemacht um sie zu drangsalieren, reagieren Freunde und Polizei natürlich ungläubig. Auch wir Zuschauer könnten so reagieren - hiesse der Film nicht so, wie er hiesse, somit ist nämlich klar, dass die Frau recht hat. Ihr Kampf beginnt - und damit der Abstieg des Filmes vom subtilen Drama hin zum platten "Gut gegen Böse"-Kampf.
Zwar gibt es noch ein paar nette Pointen, aber die Spannung der ersten Hälfte kann "Der Unsichtbare" nicht über die gesamten 125 Minuten tragen. Sehenswert ist der Film dennoch. Gerade jetzt in Zeiten dieses verflixt unsichtbaren Corona-Virus.
Eine solche Szene haben wir alle schon hunderte Male gesehen. Was diese im Remake vom Remake vom Remake von "Der Unsichtbare" aber so besonders macht; während die Frau flüchtet, schläft ihr Mann tief und fest.
Aber genau damit setzt der Film eine erste Marke. So etabliert man einen Bösewicht. Nicht, indem man den Horror zeigt, sondern die Angst seines Opfers.
Die Frau heisst Cecilia Kass (Elisabeth Moss "The Handmaids Tale") und sie findet Unterschlupf bei einem befreundeten Polizisten. Nach zwei Wochen erhält Cecilia die Nachricht, ihr Mann hätte Selbstmord begangen und sie erbe 5 Millionen Dollar. Doch bald passieren merkwürdige Dinge in Cecilias Umgebung und sie beginnt zu ahnen, dass ihr Mann noch lebt und weiter hinter ihr her ist. Als sie dann behauptet, er hätte sich unsichtbar gemacht um sie zu drangsalieren, reagieren Freunde und Polizei natürlich ungläubig. Auch wir Zuschauer könnten so reagieren - hiesse der Film nicht so, wie er hiesse, somit ist nämlich klar, dass die Frau recht hat. Ihr Kampf beginnt - und damit der Abstieg des Filmes vom subtilen Drama hin zum platten "Gut gegen Böse"-Kampf.
Zwar gibt es noch ein paar nette Pointen, aber die Spannung der ersten Hälfte kann "Der Unsichtbare" nicht über die gesamten 125 Minuten tragen. Sehenswert ist der Film dennoch. Gerade jetzt in Zeiten dieses verflixt unsichtbaren Corona-Virus.
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