Der Rorschachtest
Also beginne ich auf den Online-Angeboten rumzuscrollen und entdecke weitere Bilder, die traumhaft schön bis genial sind, in diesem Augenschmaus (siehe Bild unten) könnte ich mich drin verlieren, tief versinken. Das sind keine Fotos, das ist Kunst, Hochkultur, ein Genuss.
Ich bin verliebt. Doch wie bei jeder Verliebtheit kommt irgendwann der Alltag und ich sehe die Mängel an diesem farbenknallfrohen Auftritt. So originell das alles ist, so bunt und frech - so überquellend ist es auch. Wenn ich auf der Website flims.com rumsurfe, finde ich nicht ein paar Angebote, einige Möglichkeiten, nein, es sind Dutzende, ich kann scrollen und scrollen und mich in dieser Endlosigkeit verlieren.
Das ist, wie wenn ich beim Italiener sitze und seine Menükarte umfasst 200 Salate, 300 Pastagerichte, 400 Pizzasorten und 500 Weine. Da würde auch nur noch das Adler-System helfen, einmal drüber kreisen und dann zuschlagen. Also lasse ich den Cursor ein paar Runden drehen und lande dank einem Mausklick auf einer zufällig angeklickten Unterseite. Es hat mich zu Urban Surfwave verschlagen. Was mich nicht interessiert.
Wie immer im Leben, verbleiben mindestens zwei Möglichkeiten; runter von der Webiste, rauf nach Flims/Laax. Oder umgekehrt.
Have a good trip: www.flims.com oder www.laax.com
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