Das Zapote hält, was es verspricht. Muy bien.
Wann warst Du zuletzt in Mexiko? Ich war einmal dort, 1988,
und mir hat es fantastisch gefallen, obwohl ich von Montezumas Rache befallen
wurde. Was ganz lästiges. In den 90ern war ich zweimal in Kalifornien, habe den
Highway Number One gemacht, bin über die Golden Gate gefahren, war in
Mendocino, Monterrey, Carmel, natürlich in Los Angeles, kam begeistert zurück –
und bin dennoch nie wieder hin.
Wozu auch? Kulinarisch liegen Mexiko und Kalifornien längst
um die Ecke. Zum Beispiel im «Zapote». Yummy, würde der Amerikaner sagen. Wobei
das natürlich keine ernsthafte Referenz ist, wir alle wissen, was die Amis für
Gastro-Banausen sind.
Aber Yummy sage auch ich. Das Zapote bietet die richtige
Mischung zwischen gesundem Take Away, leckeren Burritos in allen Variationen,
freundlichem Personal und dem richtigen Touch "Mexico meets USA" und das erst
noch ohne den Querschläger Trump.
Praktischerweise gibt es schon drei Zapote’s in und um
Zürich. Ist es damit eine Kette? Ja. Ist das schlecht? Nein.
«Wir setzen auf frischen hausgemachten Slow Food ohne
Zusatzstoffe, mit regionalen Produkten und Fleisch vom Schwiizer Buurehof»
schreiben die Zapote-Macher Mario und Timea Keller auf ihrer Website und hängen noch ein
«Versprochen» an. Nehmen sie den Mund damit voll? Ja. Ist das schlecht? Nein. Am
besten Du probierst es selber. Dreimal in und um Zürich.
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