Weltberühmt in der Schweiz; die Lovebugs
Zürich und Basel sind in der Schweiz das, was in Deutschland Köln und Düsseldorf sind; zwei Städte, die sich nicht besonders mögen. So war es natürlich ausgesprochen perfides Timing, dass die Basler Popband Lovebugs ausgerechnet am gleichen Abend in Zürich aufspielte, wo sich in der Fussballliga der FC Zürich und der FC Basel gegenüberstanden. Sänger Adrian Sieber thematisierte das sogleich: "Es gibt ein Ort in dieser Stadt, wo es heute Abend heisst: Zürich gegen Basel. Aber hier drin heisst es heute Zürich UND Basel." Und fetzte los.
Die Lovebugs sind für mich die beste Schweizer Popband ever (sorry Züri West oder DJ Bobo), aber sie sind nur in der Schweiz weltberühmt. Obwohl die Lovebugs einst die ganz, ganz grosse Bühne betreten hatten; 2009 starteten sie als Schweizer Act am ESC, schafften aber mit ihrem spritzigen Song "Highest High" den Einzug ins Finale nicht.
Zurück zum Zürcher Konzert. "Wir nehmen heute hier ein Album auf", teilte der Sänger dem Publikum mit - und das wollte zunächst gar nicht so richtig mitziehen. Egal ob Oldie oder Newie, der Funke sprang nur zögerlich. Aber dann - kawumm - waren wir eins; Band und Fans. Zürich UND Basel. Die Hühnerhaut-Atmosphäre war da. Schlagzeuger Simon Ramseiner setzte sich in die erste Reihe und performte "Everybody knows I love you" nicht hinter seinen Kesseln, sondern in fast schon in intimer Pose neben Gesang und Gitarre.
Das Fussballspiel der Rivalen Zürich gegen Basel endete an diesem Abend übrigens Null zu Null. Das Konzert der Lovebugs endete in Minne, Fun und einer dreiviertelstündigen Zugabe. So geht das, dumme Fussball-Hooligans.
Die Lovebugs sind für mich die beste Schweizer Popband ever (sorry Züri West oder DJ Bobo), aber sie sind nur in der Schweiz weltberühmt. Obwohl die Lovebugs einst die ganz, ganz grosse Bühne betreten hatten; 2009 starteten sie als Schweizer Act am ESC, schafften aber mit ihrem spritzigen Song "Highest High" den Einzug ins Finale nicht.
Zurück zum Zürcher Konzert. "Wir nehmen heute hier ein Album auf", teilte der Sänger dem Publikum mit - und das wollte zunächst gar nicht so richtig mitziehen. Egal ob Oldie oder Newie, der Funke sprang nur zögerlich. Aber dann - kawumm - waren wir eins; Band und Fans. Zürich UND Basel. Die Hühnerhaut-Atmosphäre war da. Schlagzeuger Simon Ramseiner setzte sich in die erste Reihe und performte "Everybody knows I love you" nicht hinter seinen Kesseln, sondern in fast schon in intimer Pose neben Gesang und Gitarre.
Das Fussballspiel der Rivalen Zürich gegen Basel endete an diesem Abend übrigens Null zu Null. Das Konzert der Lovebugs endete in Minne, Fun und einer dreiviertelstündigen Zugabe. So geht das, dumme Fussball-Hooligans.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen