Warum funktioniert die Covid-App nicht? Und andere Fragen
Wer weiss noch, was Beamtenmikado ist? Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Corona sei Undank ist der Staat plötzlich wieder obenauf. Unbedeutende Beamte plustern sich zu mächtigen Meinungsmachern auf und aus zweitklassigen Politikern werden reihenweise Gesundheits-Experten.
Oder: sie bewegen sich doch. Die Beamten sind erwacht und drängen an die Macht. Wie das einfache Beispiel der Covid-App zeigt, tun sie das aber sehr viel mehr schlecht als auch nur halbwegs recht. Das Scheissding tut nicht. Hätte Apple eine derart fehleranfällige App lanciert, wäre sie längst wieder vom Markt genommen.
Mein Handy machte einen Nacht-Spaziergang.... |
Ich habe mir das Ding auch geladen. Und mir wurde schon "Kontakt" angezeigt, als ich tief und fest geschlafen habe. Naja, vielleicht machte mein Smartphone einen Nachtspaziergang ohne mir das zu sagen. Der kleine Racker, ts ts ts....
Aber so schnell lassen sich die neuen Beamtenkönige ihre App nicht kaputtreden. Täglich findet sich eine neue Ausrede in den Medien. Hauptsache, es darf weiter gewurschtelt werden.
27 zu 243'000
Auf der offiziellen Seite der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich lese ich, dass sich derzeit 27 Menschen wegen Covid in Spital-Behandlung befinden. Sechs davon mit künstlicher Beatmung. Selbstverständlich sind das 6 (respektive 27) zu viel. Aber es steht trotzdem in keiner Relation, zu dem, was sich in den Zürcher Krankenhäuser sonst abspielt. Etwa 243'000 Menschen suchen pro Jahr eines der Krankenhäuser im Kanton auf. Gibt es deswegen einen Eiertanz? Nein. Aber wegen dieser 27 werden ganze Wirtschaftszweige (Kultur, Gastro, Sport, Tourismus) geknickt und wir rennen mit Masken rum und verlieren zunehmend unsere Kontaktfreudigkeit.
Und meine App tut auch nicht. Ausser schlafzuwandeln....
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