Retten wir doch einfach mal die Welt
Hauptakteur war
das Meer und weil Autor Schätzing von seinen Schwarm-Recherchen noch viel
Material übrighatte, schob er "Nachrichten aus einem unbekannten
Universum" nach. Ein Sachbuch, wo er in seiner gewohnt süffigen Art die
Ozeane beschrieb.
Nun der
ultimative Appell und Aufruf zum Handeln in der Klimakrise. "Was, wenn wir
einfach die Welt retten?" Wo Schätzing drauf steht ist auch Schätzing
drin. Wer den Stil mag, wird prächtig bedient. "Die Kuh macht Muh, und das
macht sie weltweit zu oft. Zu viele Tiere, zu viel billiges Fleisch."
Der Autor lässt
keinen Bereich aus, er leuchtet mit seiner Wort-Taschenlampe in jeden Winkel.
Er hält uns den Spiegel hin, wo wir erkennen, was wir anrichten. Jeder einzelne
von uns. Aber auch was wir leicht verändern können. Ebenfalls jeder einzelne
von uns. "Adoptieren Sie ein Tier, eine Herde, eine ganze Ernte. Einmal
hinfahren, mit dem Bauern planen, der liefert Ihnen Ihren Ertrag."
Dass es dann
doch nicht ganz so einfach ist, weiss Frank Schätzing natürlich schon: "Es
ist ein kleiner Beitrag im Rahmen meiner Möglichkeiten", sagt er im
Interview mit dem Deutschlandfunk LINK.
Auf der Website
vom NDR LINK steht über dieses Buch: "Wissenschaftlich
fundiert und spannend erzählt, entwirft Schätzing verschiedene
Zukunftsszenarien. Raus aus der Ohnmacht, das ist Schätzings Botschaft.
Nicht lange reden: "Einfach mal machen, das ist eine wunderbare Rezeptur,
um etwas zu verändern."
Mir hat dieses Buch Mut gegeben und grossen Spass gemacht.
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