Wo Fussball schauen noch Spass macht
Tief im Osten von Berlin. Bei der Auswechslung erscheinen die Ampelmännchen. |
Was bleibt? Nicht mehr hingehen? Sicher nicht. Es gibt ja noch die unteren Ligen. Also habe ich mir in Berlin ein Spiel des 2.-Liga-Spitzenteams Union Berlin angeschaut. Oder in Winterthur den Spitzenkampf zwischen dem heimischen FCW und dem ruhmreichen Servette FC. Es gab viele Tore, viele Zuschauer (22'000 in Berlin und immerhin 4500 in Winterthur), gute Sicht aufs Spielfeld, es hat nach Zigarren und Bratwurst gerochen, das Publikum war fachkundig und keine asisatischen Event-Fans.
So macht es mir wieder Spass. Die Frage ist nur; wie lange noch? Die dubiosen Funktionäre, die Fussball-Geld-Presser werden irgendwann auch die tieferen Ligen entdecken. Aber dann ziehe ich wieder weiter, in die nächst-tiefere Liga. So lasse ich mich zwar nach unten verdrängen, mein Spass-Faktor aber geht nach oben.
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