Die Mona Lisa wartet - ja, auch jetzt!
Die schönsten Museen der Welt sind offen. Trotz Corona. Darum; hereinspaziert! Viele berühmte Museen bieten auf ihren Online-Plattformen geniale virtuelle Spaziergänge. Lassen wir uns also verzaubern.
National
Gallery Washington
Starten wir
in einem zwar eher unbekannten, inhaltlich aber dennoch spektakulären Museum.
Die Multimedia-Sammlung der «Nationalgalerie der Kunst» in Washington D.C. gilt
als eine Art «Netflix der Kunst». Die
Online-zugängliche Multimedia-Sammlung umfasst Videos, Podcasts und Serien. LINK
Louvre
Paris
Vor Corona
war der Louvre das meistbesuchte Museum der Welt; jährlich kamen mehr als 10
Millionen Menschen. Besonders viel Spass machen die kostenlosen Online-Führungen in
der ägyptischen Antikenausstellung. Und vergessen wir nicht, der Mona Lisa einen Besuch abzustatten. Manchen Besuchern zwinkt die
Dame sogar zu. LINK
Uffizien
Florenz
Wechseln wir
nun nach Italien in die Uffizien nach Florenz. Das Museum hat schon früh
begonnen, das Onlineangebot auszubauen und bietet viele interessante Multimedia-Elemente. LINK
Vatikanisches
Museum Rom
Weiter
südlich befindet sich das wohl spektakulärste Museum der Welt. Sieben Millionen
Besucher jedes Jahr können sich nicht irren. So ist zum Beispiel die
Sixtinische Kapelle innerhalb dem vatikanischen Museum in Rom berühmt für die
Deckenmalereien von Michelangelo. Zudem werden dort seit 1870 die Päpste
gewählt. Es gibt Online einen virtuellen Rundgang mit 360-Grad-Technologie. LINK
Metropolitan
Museum of Art New York
Das «Met» ist
das bedeutendste Museum in den Vereinigen Staaten. Der Komplex enthält mehr als
zwei Millionen Kunstwerke. Eine preisgekrönte Serie von sechs Videos mit einer
360-Grad-Kugeltechnologie ermöglicht dem Betrachter einen erstaunlichen
Einblick in die Kunst und Architektur des Met. LINK
Woher stammt das Wort Museum? Aufgetaucht
ist der Begriff vor mehr als 2'300 Jahren in der ägyptischen Hafenstadt
Alexandria. Die Stadt gibt es heute noch und sie hat mit 5,2 Millionen Menschen
ungefähr so viele Einwohner wie die Deutschschweiz.
Alexander der
Grosse richtete dort ungefähr 300 vor Christus einen Tempel ein, der eine
Stätte der Bildung und Kunst war. Dieser Begegnungsort war das Museion.
Interessanterweise
hat nicht nur das Museum als Institution überlebt. Sondern das Wort findet sich
in vielen Sprachen wie z.B. in Finnisch als Museo oder in Türkisch als Müze. Selbst
in Russisch wäre das Wort ableitbar: музей.
Das in
deutsch gebräuchliche "Museum" wird auch angewandt in Norwegisch, Niederländisch,
Indonesisch, Schwedisch, Latein und Englisch.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen