Hunderttausend Höllenhunde
Filme, die auf Comics basieren, sind populär. Aber zum Glück stürzt sich Hollywood auf die Superhelden und lässt einen Helden meiner Kindheit links liegen. Nun ja fast, 2011 wagte sich Steven Spielberg ausgerechnet an "Das Geheimnis der Einhorn", der erste Tim&Struppi-Band, der mir als Kind in die Finger geriet.
Spielberg ist nun anerkanntermassen ein genialer Regisseur. Aber diese Verfilmung ging in die Hosen. Zum Glück. Denn nirgends sind die Abenteuer von Tim, Struppi und den vielen anderen denkwürdigen Figuren besser aufgehoben, als auf Papier.
Welches nun die herausragendste all dieser Charaktere ist, werde ich als Tim&Struppi-Fan oft gefragt. Und natürlich ragt Kapitän Haddock heraus. Wie er schimpft und voller Widersprüche ist, macht ihn zu einer der liebenswürdigsten Comic-Figuren überhaupt. Der schusslige Professor Bienlein, der mühsame Versicherungsvertreter Kiesewetter, die tolpatschigen Polizisten Schulz und Schultz, die Chaos-Sängerin Bianca Castafiore, der Butler Nestor, der mysteriöse Bösewicht Rastapopolous.
Erstaunlicherweise ist ausgerechnet der Titelheld Tim die harmloseste, weil biederste, bravste Figur, während alle Anderen Ecken, Macken und Kanten haben.
Ich hoffe, die Filmwelt hält sich weiter fern von Tim&Struppi. Denn die Comics sind gut genug.
Oder um es in den Worten von Kapitän Haddock zu sagen: Hunderttausend jaulende und heulende Höllenhunde.
Spielberg ist nun anerkanntermassen ein genialer Regisseur. Aber diese Verfilmung ging in die Hosen. Zum Glück. Denn nirgends sind die Abenteuer von Tim, Struppi und den vielen anderen denkwürdigen Figuren besser aufgehoben, als auf Papier.
Welches nun die herausragendste all dieser Charaktere ist, werde ich als Tim&Struppi-Fan oft gefragt. Und natürlich ragt Kapitän Haddock heraus. Wie er schimpft und voller Widersprüche ist, macht ihn zu einer der liebenswürdigsten Comic-Figuren überhaupt. Der schusslige Professor Bienlein, der mühsame Versicherungsvertreter Kiesewetter, die tolpatschigen Polizisten Schulz und Schultz, die Chaos-Sängerin Bianca Castafiore, der Butler Nestor, der mysteriöse Bösewicht Rastapopolous.
Erstaunlicherweise ist ausgerechnet der Titelheld Tim die harmloseste, weil biederste, bravste Figur, während alle Anderen Ecken, Macken und Kanten haben.
Ich hoffe, die Filmwelt hält sich weiter fern von Tim&Struppi. Denn die Comics sind gut genug.
Oder um es in den Worten von Kapitän Haddock zu sagen: Hunderttausend jaulende und heulende Höllenhunde.
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