Montag, 6. Juli 2020

Interlaken sehen - und sich erfreuen

Damit es auf der Jungfrau
 jeder kapiert....
Interlaken war für mich immer der Ballermann der Berge. Ich habe mich sehr gründlich geirrt. Es mag an Corona liegen, aber derzeit ist Interlaken genau wieder das, als was es sich selber bewirbt: "Mehr Schweiz geht nicht". Oder im Umkehrschluss; so wenig ausländische Touristen sind seit Jahrzehnten nicht mehr durch das knapp 6'000 Einwohner zählende Städtchen gelatscht.
Dafür habe ich wohl einen Ferienslot der Westschweiz erwischt; selten habe ich in der Deutschschweiz so viel französisch sprechende Menschen gehört.
Top: Das Apartment in der Villa Salve....
Corona mag den Tourismus kitzeln - aber kaum ernsthaft in die Knie zwingen. Den die Berner Oberländer gehen das Virus-Problem mit Ernsthaftigkeit und Professionalität einerseits und mit Freundlichkeit und Grosszügigkeit anderseits an. So kann das was werden. Wenn die Inder und Chinesen dann wieder kommen, werden sie auf ein rundum erneuertes Tourismusgebiet stossen, dass nicht nur in der Breite, sondern auch in der qualitativen Tiefe Freude macht. 
...lädt auch zum gemütliche Sein ein. 
Ich mietete mich für ein paar Tage in einer neuwertig eingerichteten Wohnung in der Villa Salve ein. Salve heisst nichts anderes als "Sei gegrüsst". Wir grüssten also den Wohnungsvermieter Remo, dieser übergab uns Schlüssel - und liess uns fortan gewähren. Das Apartment liegt günstig für Ausflüge und ist in Gehdistanz zum Bahnhof (Interlaken West) und zu einer grossen Shopping-Mall. Zudem ist es zweckmässig, einfach und modern eingerichtet. Wenn der Donnergott der Alpen an der Arbeit ist, lässt es sich gut aushalten in der Villa Salve. 
Am Reichenbachfall in Meiringen
soll Sherlock Holmes gestorben sein...
So nutzten wir das Apartment als Ausgangspunkt für unsere Erkundungen des Berner Oberlandes; in Meiringen gingen wir auf Sherlock Holmes-Spurensuche, mit der Jungfrau-Bahn fuhren wir auf Europas Spitzenberg. Wo die Aussicht grandios gut (wie immer) und das Essen spektakulär schlecht (wie in alle Ewigkeiten) war. Und auf dem Interlakner Hausberg Harder Kulm war die Ambiance wettermässig DARK-mässig mysteriös und vertieft schön. 
DARK? Nein, Harder Kulm
top of Interlaken. 
Interlaken - Du Ex-Ballermann der Berge. Auch wenn die Horden bald wieder kommen; behalte Deinen Charme doch bei. 


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