Swimming with men: putzige und harmlose Filmkomödie

Irgendwann trifft sie jeden. Vorallem Männer kennen das. Die Midlife Crisis. Einige kaufen einen Goldfisch, andere beginnen zu golfen oder zu wandern, dritte pendeln zwischen Ehefrau und Sekretärin - und dann gibt es noch diejenigen, die Synchronschwimmer werden. Daraus bezieht die englische Komödie "Swimming with men" ihren Reiz. Eine Gruppe Männer trifft sich einmal die Woche zum ulkigen Beinchen-Bewegen und Ho-Ho-Hopp-Schwimmen im Hallenbad. 300 Jahre Buchhalter Im Mittelpunkt steht Eric, ein Buchhalter, der seinen öden Job schon "300 Jahre" macht und auf der Flucht aus sich selbst auf die Hallenbad-Truppe trifft. Grossartig ist der Cast, allen voran Eric-Darsteller Rob Brydon, der seine lakonische Lustlosigkeit gekonnt spielt um dann im Verlauf des Filmes wie eine Blume aufzublühen. Was auch etwas das Motto ist. Denn die verrückten Synchronschwimmer erhalten die Gelegenheit, an die (inoffizielle) Weltmeisterschaft nach Mailand zu fahren und üben dafür ...