Seit "Bochum" bin ich ein Grönemeyer-Fan und habe auch schon ein paar seiner Konzerte besucht. Aktuell tourt der Rock-Barde mit "Tumult" durch die Lande, füllt die Hallen, entzückt seine Fans. Wer es natürlich wieder einmal nicht verstanden hat, sind die Sesselfurz-Journalisten, die es sich gemütlich eingerichtet haben in ihren Medienhäusern, die längst wie Trutzburgen aussehen und das Verhalten von Staatsbetrieben an den Tag legen. Da wird gemäkelt und gejammert, das berühmte Haar in der Suppe gesucht und gefunden. Zürich hatte mal eine Weltzeitung (NZZ) und ein Blatt von Format (Tagesanzeiger). Die Welt-Diva gibt es noch, aus der Format-Zeitung ist ein Update-Journal der hauseigenen Gratis-Postillen geworden. Und so schreibt der Tagi-Mann: "...der Gesang ist teilweise zweifelhaft. Aber Herbert Grönemeyer macht die Konzertbesucher glücklich." Nun ist es nicht so, dass ich Kritik abspreche. Aber gäbe es nicht so viel Ernsthafteres zu kritisieren? Das Bienensterben? Die Verplastikung der Meere? Die nicht mehr stattfindenden Alters- und Pensionsreformern? Die sich in und um sich drehenden Politiker? Also habe ich auf Facebook dem Tagi "zweifelhaftes Geschreibe" unterstellt. Was sofort eine Reaktion ausgelöst hat (Verlauf im Bild) und mich zur Frage führt; kennst Du das auch, diese Fass-ohne-Boden-Diskussion? Jemand stellt eine Frage, du antwortest, darauf folgt die nächste Frage, du antwortest wieder und und und. Um es jetzt in einem Grönemeyer-Songtitel zu sagen: Was soll das?
B wie Papa? Mein Anruf beim Kundendienst
Köstlich, wenn aus einem simplen Anruf eine halbe Comedyshow wird. Ich brauch von einem Kundendienst eine Auskunft und wähle - seeehr zähneknirschen…Read More
Ich liebe die Comedy-Show „Willkommen Österreich“, den kanadischen Sänger Bryan Adams, den besten Eishockeyclub der Welt ZSC, den genialen Schreiber James Lee Burke, die TV-Serie „The Newsroom“, die wunderbaren Städte München, New York und Zürich, Grapefruitsaft, Buddha, Bill Clinton, Enten und saftige Wiesen. Das bin ich. Stefan Del Fabro
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