Samstag, 8. Juni 2019

Das Zapote hält, was es verspricht. Muy bien.

Wann warst Du zuletzt in Mexiko? Ich war einmal dort, 1988, und mir hat es fantastisch gefallen, obwohl ich von Montezumas Rache befallen wurde. Was ganz lästiges. In den 90ern war ich zweimal in Kalifornien, habe den Highway Number One gemacht, bin über die Golden Gate gefahren, war in Mendocino, Monterrey, Carmel, natürlich in Los Angeles, kam begeistert zurück – und bin dennoch nie wieder hin.
Drei in Zürich. Damit ist das Zapote eine Kette.
Ist das schlecht? Nein. 
Wozu auch? Kulinarisch liegen Mexiko und Kalifornien längst um die Ecke. Zum Beispiel im «Zapote». Yummy, würde der Amerikaner sagen. Wobei das natürlich keine ernsthafte Referenz ist, wir alle wissen, was die Amis für Gastro-Banausen sind.
Aber Yummy sage auch ich. Das Zapote bietet die richtige Mischung zwischen gesundem Take Away, leckeren Burritos in allen Variationen, freundlichem Personal und dem richtigen Touch "Mexico meets USA" und das erst noch ohne den Querschläger Trump.
Praktischerweise gibt es schon drei Zapote’s in und um Zürich. Ist es damit eine Kette? Ja. Ist das schlecht? Nein.
«Wir setzen auf frischen hausgemachten Slow Food ohne Zusatzstoffe, mit regionalen Produkten und Fleisch vom Schwiizer Buurehof» schreiben die Zapote-Macher Mario und Timea Keller auf ihrer Website und hängen noch ein «Versprochen» an. Nehmen sie den Mund damit voll? Ja. Ist das schlecht? Nein. Am besten Du probierst es selber. Dreimal in und um Zürich.
México y California están muy cerca.
www.zapote.ch

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