Montag, 1. Juli 2019

Mario Adorf war hier


Mario Adorf ist einer dieser deutschen Schauspieler von Weltformat. Er hätte sogar in «Der Pate» spielen können. «Ich wollte die Rolle des Sohnes von Marlon Brando, also des Paten-Sohnes, nicht die, die mir angeboten wurde», sagt Adorf ehrlich im Buch «Zugabe», geschrieben nicht von ihm selber, sondern vom Journalisten Tim Pröse. Dieser nimmt sich angenehm zurück, überlässt dem Protagonisten die Bühne, aber auch Adorf tänzelt zurück. So ist ein Porträt entstanden, eine fast 250 Seiten starke Reportage über einen Mann, der uns auf der Leinwand oder im Fernsehen schon in vielerlei Gestalt erschienen ist. «Winnetou», «Momo», «Kir Royal», «Die Blechtrommel», «Rossini», «Der grosse Bellheim» oder zuletzt in «Karl Marx».
Redet Adorf in Zugabe frei von der Leber weg? Das ist nicht sicher und auch der Autor Pröse scheint so seine Zweifel zu haben, manche Sätze haben etwas Phrasen-haftes. «Vielleicht umgibt Mario Adorf eben genau jene Einsamkeit lebenslang.» Kurios wird das Buch dann, wenn Autor Pröse beginnt, den Namen Mario («der Männliche») oder sein Gesicht zu sezieren. «Da ist erst einmal dieses Kinn. Von dem behauptet wird, erfolgreichen und zielstrebigen Männern stünde es wie ein Kennzeichen ins Gesicht.»
Besonders feinfühlig gelingen dafür die Passagen wo es um Tod oder Abschied nehmen geht. Der Weltstar (der diesen Ausdruck selber gar nicht mag), öffnet sich und der Autor geht sensibel durch dieses Türchen. Selbst seinen eigenen Abschied von Adorf – Tim Pröse verbrachte einige Tage in dessen Haus in St. Tropez – wird zum gekonnten Rührstück, es fehlen nur noch die Geigen. «Dann setze ich mich in den Mietwagen und fahre ganz langsam fort von ihm. Er hebt die Hand, winkt lange nach.»
Das berühmte «Kloss im Hals-Gefühl» macht sich breit und es gibt die Hoffnung auf ein Happy end. Als Leser sage ich danke für diese Reportage, als Zuschauer verneige ich mich vor Mario Adorf. Grazie für diese gelungene Zugabe.

Dienstag, 25. Juni 2019

Grüne Spuren


"Der Morgen danach ist immer der quälendste Moment. Wenn sie weg ist. Diese gute Zuversicht, diese Freude, wenn die Neugierde weicht und der Tageszorn übernimmt. Dabei sind das die magischen Momente des Monats. Wenn ich sie sehe. Wenn ich sie erkenne. Wie sie ihre Arbeit verrichten und ich mich frage; sind sie fröhlich? Empfinden sie stolz? Oder tun sie einfach ihr Werk, getrieben von der Evolution, im immer wieder kehrenden Rhythmus der Jahreszeiten? Sie kommen, sie bauen Nester, sie vermehren sich, sie ziehen auf, füttern und ziehen wieder weg. Nur um das Ritual zu wiederholen. Je nach Art schon bald, andere nur einmal jährlich.


„Die Mönchsgrasmücke ist ein unscheinbarer schlanker Vogel, sein Gesang aber ist Weltklasse.“ Wie Christian das sagt, beginnen seine Augen zu leuchten. Nicht nur ein Vogel-Fan wie ich, sondern ein Ornithologe, ein Kenner, einer, der auszog, sich Wissen anzueignen, um nachhaltig zu wirken. Und der sein Wissen nun liebevoll und sachkundig weitergibt. An Leute wie mich, die höchstens die Amsel vom Spatzen unterscheiden können, die die Taube auf dem Dach sehen und sich fragen, warum die alle gleich doof aussehen - und sich dabei formidabel irrt. Türkentaube, Ringeltaube, Strassentaube, Hohltaube, Turteltaube. Das sind nur fünf der insgesamt über 300 Taubenarten, die es gibt auf der ganzen Welt. Und doof – wie die Brieftauben beweisen – sind sie auch nicht.
Bei der grössten übrigens, der Neu-Guinea-Fächertaube, würden wir Europäer zusammenzucken, erreicht die doch das stolze Gewicht von 2 Kilo. Die können also schwerer werden, als so mancher Pudel.
Aber weg von den Hunden und den Tauben, zurück zum Zaunkönig, dem Turmfalken, der Mönchsgrasmücke, der Schnatterente oder der Kohlmeise.
Das Artensterben beunruhigt mich. Also besuche ich einen Ornithologie-Kurs, lerne in der Theorie und gehe dann unter fachkundiger Führung in die Natur, an den See, in das Sumpfgebiet und lasse mir von Christian, Larissa oder Michel erklären, wie die Vögel leben, was sie benötigen. Und was ich tun kann, um meinen Beitrag zu leisten, damit deren Habitate geschützt bleiben.
Ich geniesse das. Als Stadt-Indianer bewege ich mich ansonsten eher auf Festivals, gehe an Lesungen, Konzerte, treffe Freunde auf ein Bier oder zwei, bin beim Fussball oder Eishockey, mache Reisen. Aber ich weiss kaum, was um mich herum singt und ruft, dabei geht mein Schlafzimmer ins Grüne, ich höre die Vögel jeden Morgen und kann sie doch nicht unterscheiden.

Auf diesen Exkursionen hat sich mir ein Ort eingeprägt. Es ist eine Wand hinter dem mächtigen Prime Tower an der Hardbrücke. An dieser Mauer haben die Architekten eine Art Efeu hochgezogen. Darin nisten zwei Stieglitz-Paare. Das ist übrigens ein unglaublich hübscher Vogel, mit seinem rot-schwarz-weiss gestreiften Kopf und seinen gelben Flügelfedern. An der Wand hinter dem Hochhaus sitzen sie also, ich stehe da mit meinem Gucker, schaue hoch und plötzlich fällt mir auf, dass einer der Stieglitze wütend zu schimpfen beginnt. Schimpfen? Wütend? In der Tat. Denn, er will offensichtlich da durchfliegen, wo ich stehe. Aber weil das nur ein schmaler Durchgang ist, traut er sich nicht. Also schimpft er mich weg. Es gelingt. Als ich drei Schritte zur Seite mache, saust der Vogel an mir vorbei und verschwindet in einem Gebüsch.
Obwohl ich gerade von einem 16 Gramm leichten Wesen verdrängt worden bin, macht sich ein gutes Gefühl breit.
Vielleicht sollten wir alle mehr auf die Vögel hören? Selbst wenn sie schimpfen. Denn; sie berechnen nicht was sie tun. Aber sie wissen, was sie tun. Vielleicht ganz im Gegensatz zu uns Menschen.

Diesen Text habe ich geschrieben für die Lesung "Wilder Wuchs von Wörtern". Durchgeführt wurde die Veranstaltung am Samstag, 22. Juni, Nachmittags. Ich habe mich sehr gefreut, wurde mein Text ausgewählt. 

Montag, 24. Juni 2019

Medienhaus Schamlos


Um ein erfolgreicher Medienmanager zu sein, braucht es vor allem eine Fähigkeit; die der Skrupellosigkeit. Mitte April 2019 jubelte die ZT Medien AG in einer Mitteilung und freute sich über gestiegene Leserzahlen: "Dies hat im hart umkämpften Lesermarkt besondere Bedeutung" frohlockte das Medienhaus und liess den Leiter Verlage die Mitteilung unterschreiben. "Diese positiven Entwicklungen zeigen dass wir mit unseren Produkten auf dem richtigen Weg sind und dass die Redaktionen hervorragende Arbeit leisten." (PS: Dass einem Medienhaus ein derart peinlicher Kommafehler unterläuft, sprich auch für sich).
April 19: "Positive Entwicklung..."
Juni 19: "Schlechte Entwicklung...."
Diese Arbeit muss derart hervorragend gewesen sein, dass nur zwei Monate später jeder Zehnte seine Stelle verliert. "Die ZT Medien AG sieht sich aufgrund der strukturellen Veränderungen in der gesamten Medienbranche (massiv sinkende Umsätze im Leser-, Werbe- und Printmarkt) und der damit einhergehenden schlechten Entwicklung der ZT Medien AG gezwungen, ein Sparprogramm einzuleiten."
Ich habe mal in diesem Haus gearbeitet. Im Promofilm, der auf der Website aufgeschaltet ist (Link HIER) bin ich noch immer mit Stimme zu hören und Gesicht zu sehen. Wie übrigens auch andere KollegInnen, die längst nicht mehr dort arbeiten. 
So etwas schamlos zu nennen, ist eine Untertreibung. Aber was die Führung nun veranstaltet, ist jämmerlich. Noch im April wurde den ZT-Leuten übers Köpfchen gestreichelt. Und nun? "Ziel ist es, während den nächsten Monaten rund 24 Vollzeitstellen einzusparen." Das ist jeder Zehnte. Ein Kahlschlag. Und die Hiobsbotschaft wird zwar publiziert, aber nicht signiert. Kein hochtrabendes Titelchen also. Niemand steht zu seinen Fehlern. Wie gesagt; schamlos und jämmerlich. 

Stella von Takis Würger

Stella heisst Stern. Und das Gesicht, das mich vom Cover dieses Buches anstrahlt, ist von einem Stern-ähnlichen Haarkranz umgeben. Sterne leuchten. Sterne können eine grausame Kraft entwickeln. 
Spiegel-Autor Takis Würger erzählt in knapp 200 Seiten die schreckliche Geschichte einer Jüdin, die mitten im 2. Weltkrieg mitten in Berlin andere Juden verrät und so ihr eigenes Leben rettet. Die Sprache, die der Schreiber wählt, ist intensiv, beklemmend, die kurzen Sätze entwickeln schnell einen Sog. 
Er drehte sich um.
"Alter Junge?"
"Was machst Du für die SS?"
"Obersturmbannführer."
"Aber was machst Du?"
In dieser Knappheit treibt der Autor die bitter-böse Geschichte voran, mittendrin ein junger Schweizer, die Ich-Figur, der nichts Gescheiteres weiss, als aus der Unbekümmertheit und dem Luxus seines Elternhauses am Genfersee ausgerechnet ins Nazi-beschmuddelte Berlin reisen muss und dort auf eine Sängerin namens Kristin trifft, die ein Doppelleben führt. 
Die Geschichte entfaltet sich wie ein Schattenspiel, die wenigen Figuren die auftreten, sind, selbst wenn sie widerlich gezeichnet sind, doch nie nur Scheusale, der naive Schweizer mittendrin, der nicht wahrhaben kann oder will, dass ein Todesengel ihn umflattert. 
"Stella" ist grossartig und konterkariert die Frage; schon wieder ein Roman über den 2. Weltkrieg? Ja, schon wieder. Zum Glück. 


Was ist ein Milchkaffee?

Was ist ein Milchkaffee? Ist das Alkohol? Trotz dem Koffeingehalt; Nein! Ist es Limonade? Nö! Ein Milchkaffee ist – ohne jetzt allzu pingelig zu werden – ein Kaffeegetränk. So sehe ich das. Und Du bestimmt auch. Die Gastrokette Autogrill, die übers ganze Land verteilt Autobahnraststätten und Flughafenrestaurants betreibt, hat eine andere Haltung. 
Er will ja nur einen Milchkaffee....
Eine Kunden-Bindungs-Massnahme ist meist nur so gut, wie die Leute sind, die sich das ausdenken. Oft sind solche Konzepte aber blosser Quatsch und die Leute an der Basis dürfen das dann ausbaden. Beispiel?
Seit vielen Monaten besuche ich regelmässig das gleiche Restaurant. Warum? Das Angebot ist gut, die Lage auch und das Lokal liegt an meinem Weg. Eines Tages drückt mir eine Angestellte einen Chip in die Hand. "1 Kaffeegetränk" steht drauf. Toll, denke ich und stecke den Jeton ein. Als ich kurz darauf wieder im gleichen Restaurant bin, kommt mir bei der Bestellung dieser Chip in den Sinn. Fröhlich zücke ich ihn und strecke ihn dem Barista hin.
Barista: "Geht leider nicht."
Ich: "Warum?"
Barista: "Dieser Chip gilt nur für Kaffee oder Espresso."
Ich staune: "Das ist Milchkaffee. Also ein Kaffeegetränk, wie es auf Ihrem Jeton steht."
Barista: "Wie gesagt, gilt nur für Kaffee oder Espresso."
Ich: "Aber...."
Barista aufgebracht: "Gehe zu Chef, da hinten, können sagen selber..."
Wir sind in der Befehlskette ganz unten. Dieser arme Barista ist zwar unfreundlich und daher in seinem Job am ziemlich falschen Ort, aber er badet nur aus, was sich äusserst kluge Bachelor-Köpfe in einer Marketing-Abteilung ohne Bezug zur Basis oder der Kundschaft ausgedacht haben.
Auf die bestmögliche Art.
Ich eile zum Chef - die eine Chefin ist - spare  mir an dieser Stelle den Dialog mit ihr, den er ist wörtlich fast derselbe wie zuvor beim Barista. Auch sie eine arme Sau, die stupide Von-oben-herab-Ideen ausbaden muss.
Ich bin regelmässig am Flughafen Zürich-Kloten, vielleicht zweimal die Woche und habe das Restaurant AIR als mein Lieblingsairport-Lokal erkoren. Wie oben beschrieben; Angebot gut, Lage gut. 
Aber diese "Kunden-Bindungs-Massnahme" mit Bullshit-Faktor hoch 1000 vertreibt mich. Und ich muss laut lachen, wie ich auf der Website der AIR-Betreiberin lese: "Für Reisende ist Zeit kostbar. Deswegen arbeiten wir hart, um effizient zu sein und unseren Kunden einen hervorragenden Service anzubieten. Jeden Tag auf die bestmögliche Art.» ..😅😅
Wenigstens beherrschen die Marketingleute ihre Sprache. Dass die Mitarbeitenden an der Basis Schabernack wie «1 Kaffeegetränk-Bon aber Milchkaffee ist nicht inbegriffen" ausbaden müssen, ist tragisch. Aber ich mache von nun an einen Bogen um das AIR. Denn, there is no love in the air….


Donnerstag, 20. Juni 2019

In der Sonnen-Apotheke geht auch Dir die Sonne auf

Was der Times Square in New York und der Marienplatz in München, ist das Bellevue in Zürich; ein belebter Platz, wo sich täglich tausende Menschen kreuzen, lachen, streiten und einkaufen. Und wie bei den berühmten Vorbildern hat auch der Zürcher Hotspot seine Geheimnisse, die sich in den Gässchen und Strassen hinter dem berühmten Platz abspielen. 
In der Sonnen-Apotheke Zürich (nur 150 Meter östlich vom berühmten Café Odeon gelegen) hatte ich ein tolles Erlebnis. Etwas, was man an dieser exklusiven Lage nicht erwartet, etwas, was Freude macht und mich darin bestärkt, dass selbst in einer reichen Stadt wie Zürich das Menschliche noch lange lange nicht abhanden gekommen ist.
Und nein, obwohl es eine Apotheke ist, hat es nichts mit einer medizinischen Unterstützung, sondern schlicht mit einer menschlichen Geste zu tun. Ich verrate hier nicht was es war (sonst gibt es eventuell Nachahmer), aber es war grosszügig und hat mir sehr aus der Patsche geholfen.
Also, wenn Du das nächste Mal in der Region Bellevue bist und ein Pflaster brauchst, einen Spray, eine Salbe. Es gibt die berühmten Apotheken vorne am Platz. Und es gibt diesen freundlichen Ort, dessen Nomen Omen ist. Wer in die Sonnen-Apotheke geht, kommt mit einem sonnigen Lächeln wieder heraus. 
Auf der Website der Apotheke steht übrigens: "Wir versuchen, die Bedürfnisse der Kunde rechtzeitig zu erkennen und umzusetzen. Wir sind eine serviceorientierte Apotheke...." Fürwahr kein Blabla.


Montag, 17. Juni 2019

Der Rorschachtest


Merkwürdig. Ist das ein Rorschachtest? Ein Bild vom Mars? Oder aus Kanada? Alles falsch. Das ist der Caumasee in der Schweizer Tourismusregion Flims/Laax und aufgefallen ist mir dieses stylisch schöne Sujet als Werbung im Tram. Was mich sofort neugierig gemacht hat. Damit haben die Werber natürlich ein Ziel erreicht. Aber wer sich traut, für ein im Prinzip "stinknormales" Tourismusgebiet derart hochglanzig zu werben, hat Aufmerksamkeit verdient. 
Also beginne ich auf den Online-Angeboten rumzuscrollen und entdecke weitere Bilder, die traumhaft schön bis genial sind, in diesem Augenschmaus (siehe Bild unten) könnte ich mich drin verlieren, tief versinken. Das sind keine Fotos, das ist Kunst, Hochkultur, ein Genuss.
Ich bin verliebt. Doch wie bei jeder Verliebtheit kommt irgendwann der Alltag und ich sehe die Mängel an diesem farbenknallfrohen Auftritt. So originell das alles ist, so bunt und frech - so überquellend ist es auch. Wenn ich auf der Website flims.com rumsurfe, finde ich nicht ein paar Angebote, einige Möglichkeiten, nein, es sind Dutzende, ich kann scrollen und scrollen und mich in dieser Endlosigkeit verlieren. 
Das ist, wie wenn ich beim Italiener sitze und seine Menükarte umfasst 200 Salate, 300 Pastagerichte, 400 Pizzasorten und 500 Weine. Da würde auch nur noch das Adler-System helfen, einmal drüber kreisen und dann zuschlagen. Also lasse ich den Cursor ein paar Runden drehen und lande dank einem Mausklick auf einer zufällig angeklickten Unterseite. Es hat mich zu Urban Surfwave verschlagen. Was mich nicht interessiert. 
Wie immer im Leben, verbleiben mindestens zwei Möglichkeiten; runter von der Webiste, rauf nach Flims/Laax. Oder umgekehrt.
Have a good trip: www.flims.com oder www.laax.com



Popular Posts

Recent Posts

Blogverzeichnis - Bloggerei.de

Text Widget

Powered by Blogger.

Über mich

Mein Bild
Ich liebe die Comedy-Show „Willkommen Österreich“, den kanadischen Sänger Bryan Adams, den besten Eishockeyclub der Welt ZSC, den genialen Schreiber James Lee Burke, die TV-Serie „The Newsroom“, die wunderbaren Städte München, New York und Zürich, Grapefruitsaft, Buddha, Bill Clinton, Enten und saftige Wiesen. Das bin ich. Stefan Del Fabro

Wetten dass und die unglaubliche WOW!!!!-Michelle

Er ist wieder da . Im schwarz-roten Blingbling-Anzug tritt Thomas Gottschalk auf und erhält sofort eine Standing Ovation. «Ich bin’s doch nu...

Dieses Blog durchsuchen

Stefan Del Fabro

Stefan Del Fabro
Autor und Journalist

Recent Posts

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de

Follow Us

Blogverzeichnis - Bloggerei.de Blogger United

Flickr Feed